Steve Jobs - Apple

21. Dezember 2022

Ann-Kristin Stelter

Auktion: Von Steve Jobs handnummerierter Apple 1 erzielt Rekordpreis

Auf der Auktionsplattform RR Auction wurde in den vergangenen Tagen ein besonderes Modell des Apple 1 versteigert, der von Steve Jobs persönlich handnummeriert wurde und bei dem es sich um eines der „Byte Shop“-Modelle handelt. Für den voll funktionsfähigen Computer wurde dabei ein Rekordpreis erzielt.

Zwischen dem 5. und 15. Dezember hatten Apple-Fans die Möglichkeit, ein echtes Sammlerstück zu ersteigern: Denn die Auktionsplattform RR Auction bot einen Apple 1 der besonderen Art an, dessen Artikelnummer „01-00002“ handschriftlich von keinem Geringeren als Steve Jobs selbst auf dem Gehäuse angebracht wurde. Zudem entspricht die Bauart des Computers der jener Modelle, die Apple anfangs an den Laden „The Byte Shop“ verkaufte, um einen größeren Bekanntheitsgrad zu erlangen.

Computer voll funktionsfähig

Bereits im Juni 2018 wurde der nun versteigerte Apple 1 von dem Apple-Experten Corey Cohen repariert und zurück in seinen Originalzustand versetzt. Anschließend führte dieser einen achtstündigen Test durch, bei dem sich das Betriebssystem durchweg als fehlerfrei erwies, sodass der Computer als voll funktionsfähig gilt.

Nun wurde dieser nicht einzeln versteigert, sondern als Set: So befanden sich in der Verpackung außerdem eine Apple-1-Platine, ein original Apple-Kassettenplayer mitsamt Anleitung, eine originale Bedienungsanleitung des Apple 1, ein Sanyo 4205 Monitor, das Stromkabel sowie ein Schnittstellenkabel.

Apple 1 erzielt Rekordpreis

Zu Beginn der Auktion erwarteten Expertinnen und Experten einen maximalen Verkaufspreis von 375.000 US-Dollar. Doch dieser wurde weit übertroffen: Am Ende konnte der Computer einen Preis von 442.118 US-Dollar erzielen.

1 Gedanke zu „Auktion: Von Steve Jobs handnummerierter Apple 1 erzielt Rekordpreis“

  1. Echt eine krasse Zeit für Fetischisten die sich auskennen und damit Geld machen können. So viel für paar Kilogramm Computerschrott. das ist ja wie beim „Kunst“hype für eine beschmierte Hauswand.

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