Das wäre ein echter Knaller und ein radikaler Kurswechsel von Apple: Angeblich soll man in Cupertino an einer Version von macOS für das iPad arbeiten. Bis eine solche erscheint, falls überhaupt je, können allerdings noch Jahre vergehen.
Es wäre wohl die größte Neuerung seit Einführung des ersten iPads: macOS auf Apples Tablet. Ein Gutteil der Kritik am iPad-Lineup konzentriert sich auf den Umstand, dass zwar immer leistungsfähigere Prozessoren verbaut werden, diese Pferde aber kaum auf die Straße gebracht werden können.
Viele Apps und damit auch Anwendungsfälle, etwa für Final Cut Pro oder Logic Pro, sind auf dem iPad trotz ausreichender Leistungsreserven noch immer nicht verfügbar.
Kommt macOS aufs iPad?
Das könnte sich ändern, denn angeblich experimentiert Apple mit macOS auf dem iPad.
Das ganze soll unter dem Codenamen Mendocino intern getestet werden, behauptet einer der bekannteren Leaker auf dem Kurznachrichtendienst Twitter. Apple strebe eine simplere und abgespeckt Version von macOS ab, was nachvollziehbar wäre. Andere Hersteller wie Microsoft haben schon früh Erfahrungen damit gesammelt. Windows etwa lief schon vor langer Zeit auf ARM-Tablets, wenn auch nicht unbedingt erfolgreich – was allerdings weniger an der Technik, sondern mehr an missglückter Plattformpolitik lag.
Sollte macOS auf dem iPad einziehen, könnte das ein neues Kapitel voll nicht ausgeschöpftem Potenzial in der Geschichte des iPad aufschlagen.
Wäre diese Entwicklung für euch spannend?
3 Gedanken zu „Aufregend: macOS auf dem iPad soll bei Apple getestet werden“
Die Kommentare sind geschlossen.