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Apples Bemühungen um ein pünktliches iPhone 13 stressen die Lieferkette

Apple tut offenbar alles, um eine erneut verzögerte Auslieferung des neuen iPhone-Modells in diesem Jahr zu verhindern: Dazu gehört offenbar auch, dass Apple in diesem Jahr erstmals zum weltweit größten Abnehmer von OLED-Panels werden könnte.

Apple kauft in diesem Jahr vermutlich erstmals mehr OLED-Panels ein als Samsung, der bisher größte Fertiger und Nutzer dieser Bildschirme im Smartphonemarkt, das berichtet die in Taiwan erscheinende Fachzeitschrift Digitimes. Danach hat Apple zuletzt seine Bestellungen an die diversen Zulieferer deutlich ausgeweitet, um einen gleichbleibenden Strom von Komponenten für die iPhone-Fertigung sicherzustellen.

Apple hat mit den vier Modellen des iPhone 12, die sämtlich über OLED-Bildschirme verfügen, sowie den erwarteten vier Versionen des kommenden iPhone 13, für die das ebenfalls zutreffen dürfte, auch einen Bedarf nach OLED-Screens, der in der Vergangenheit nie größer war.

Apple versucht sich gegen Lieferverzögerungen zu rüsten

Derzeit werde beobachtet, wie sich verschiedene Zulieferer in Apples Lieferkette darauf vorbereiten, Komponenten für die Fertigung von OLEDs im kommenden Monat vordringlich zu beschaffen, um den Start der Massenfertigung von Komponenten ab Juli sicherstellen zu können. ‚Apple Soll hierzu bereits in nicht unerheblichem Maße auch wirtschaftlich in Vorleistung getreten sein, um eine bestmögliche Motivation für die Fertiger zu schaffen.

Auf jeden Fall wolle man verhindern, dass das iPhone 13 abermals zu spät – sprich deutlich nach September – vorgestellt werden kann. Ob dies gelingt, ist Stand heute allerdings noch nicht absehbar. Die nach wie vor andauernden Einschränkungen aufgrund von Corona fallen mit der sich immer noch verschärfenden weltweiten Halbleiterkrise zusammen und sorgen für ein unsicheres Produktionsumfeld. Der Mac und das iPad werden laut Einschätzung Apples spätestens in Q3 2021 darunter zu leiden haben, das iPhone ist dagegen zumindest für den Moment noch nicht betroffen.

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Roman van Genabith
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