Technik-Konzerne, wie Apple, Google, Microsoft, Facebook und Twitter befürchten nach dem Fall PRISM einen Image-Verlust. Doch nun ergreifen sie die Initiative und fordern mehr Transparenz des US-Nachrichtendienstes NSA.
In einem Brief an das weiße Haus setzt die Allianz aus 63 Technik-Unternehmen, Privatpersonen, Organisationen und Investoren ein Zeichen. Sie bestehen darauf, regelmäßige Berichte über den Datenzugriff der NSA in den Firmen veröffentlichen zu dürfen. Aus dem Schriftstück, welches AllthingsD vorliegt, geht hervor, dass die Aktivisten folgende Daten freigeben lassen wollen:
- Die Anzahl der Regierunganfragen nach Informationen über ihre Nutzer.
- Die Zahl der Personen, Accountsoder Geräte, für die Informationen angefordert worden.
- Die Anzahl der Anfragen, die Kommunikationsinhalte, grundlegende Teilnehmer-Informationen und / oder andere Informationen betreffen.
Vorausgegangen war das Bekanntwerden des Spionageprogramms PRISM im Juni. Die Firmen standen in der Kritik, User-Daten an die NSA herausgegeben zu haben, obgleich das von allen Unternehmen dementiert wurde.
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