23. März 2015

Marcel

Offiziell: Kein Boot-Camp-Treiber für Windows 7 mehr

Die neuen MacBook-Modelle, also das 12 Zoll große MacBook und das überarbeitete MacBook Pro mit Retina, werden von Apple nicht mehr mit einem offiziellen Boot-Camp-Treiber für Windows 7 ausgestattet, wodurch keine offizielle Installation von Windows 7 möglich ist.

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Jedoch verzichtet Apple nicht auf seinen Boot Camp Assistant (BCA), welcher die reibungslose Installation eines zweiten OS ermöglicht, lediglich unterstützt dieser nicht mehr Windows 7. Ab sofort setzt man auch in Cupertino voll auf Windows 8. Dies lässt sich hier im neu aufgelegten Supportdokument nachlesen.

Ältere System von Windows, wie zum Beispiel Windows XP oder Windows Vista werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr unterstützt, aber bisher war es durchaus möglich Windows 7 (64 Bit) auf dem MacBook Air (Anfang 2014) bzw. auf dem MacBook Pro (Mitte 2014) oder dem iMac (Herbst 2014) zu installieren.

Falls man dennoch Windows 7 installieren will, so muss man dies per Hand erledigen, da man keine Unterstützung des bequemen BCA mehr erhält. Hierzu muss eine passende Partition angelegt werden und Windows über einen bootfähigen Stick installiert werden. Der weitaus schwierigere Teil ist es, die Treiber für Windows 7 und das MacBook per Hand aus dem Internet zu suchen und zu installieren.

23 Gedanken zu „Offiziell: Kein Boot-Camp-Treiber für Windows 7 mehr“

    • Ohne die Kompatibilität würde Apple wahrscheinlich viele Kunden verlieren, da es einfach sehr viele Programme gibt, die unter OSX nicht laufen. Mit Windows-Emulatoren unter OS X verliert man zu viel Leistung des Geräts.
    • Ich habe Windoofs endgültig von meinem Mac verbannt. Es ist jedes Mal ein Riesenschock wenn man von der Leichtfertigkeit in der Bedienung von OS X nach Windows wechselt hat man selbst an einem Mac keinen Spaß mehr. :-D
  1. Also ich finde wiso muss man windwos auf einen mac laden?? Dann kann man gerade so gut einen windows pc kaufen wäre auch noch billiger und ich finde windows passt nicht auf einen mac! (Meine meinung)
    • Ganz einfach, es kann schon vorkommen, das man im Berufsleben oder Privat auf gewisse Windoofsprogramme nicht verzichten kann und bevor man einen neuen Windoofsrechner kauft, installiert mich sich lieber Windoof auf Mac.
      • Naja papajobs oder auch ohnejobs … Schon Apple hat erkannt, dass sie nicht alles liefern kann, was die User brauchen und holte Microsoft deswegen ins Haus, weil die heiligen Apfelprogrammierer unfähig waren ein gutes Office-Paket zu erstellen, was an sich immer noch so ist. Oder haltet Ihr Pages echt für ein Schreibprogramm, es ist maximal Schreibmaschinenersatz Ich finde es anmassend, dass sie Windows-User um die Ecke als DOOF bezeichnen. Apfeljunge!
    • Vielleicht möchte man beides nutzen. Aber für mich ist das auch unvorstellbar Windows auf meinen Mac zuladen
  2. Ich bin kein Bonze und habe nen dicken Mac, wie Du es nennst auf meinem Schreibtisch stehen. Ich habe bis Dato nur Windows benutzt und das seid ca 100 Jahren.
  3. Ich bin vor einem Jahr zum Mac gewechselt, habe aber immer noch nicht für alle Windows Programme einen passenden Ersatz gefunden. Darum läuft bei mir Windows in einer VM. Bootcamp finde ich zu unpraktisch.
  4. Gerade auf ein Mac gibt es so viele Möglichkeiten sich Windows oder sogar ein Linux System zu installieren bzw. zu nutzen. Hatte vor kurzem z.B. Ubuntu 14.04 als Zweitsystem auf mein Mac Mini und es lief echt gut, binn sogar am überlegen ob ich irgendwann Ubuntu komplett installier also ohne OS X, spätestens wenn ich mir ein neuen Mac kauf. Auch Windows könnte ich mir gut vorstellen als Zweitsystem, mit den Treibern ist es überhaupt so eine Sache unter Windows, bei Ubuntu hatte ich überhaupt keine Probleme mit Treibern, musste auch keine installiern, das System bringt alles mit was man braucht.
  5. Zu der Frage „Warum Windows auf einem Mac“: Es gibt Programme (die man z.B. für seine Tätigkeit in einem e.V. benötigt), für die es noch keinen adäquaten Ersatz für den Mac gibt. Zu der Frage, welches Office-Paket besser / gut ist: Für einen Normalanwender (wie wahrscheinlich der Großteil unserer Bevölkerung) ist Pages genau das richtige Programm, Word ist da viel zu überladen und detailverliebt. Ich nutze Office gar nicht mehr.

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