Als eines der Hauptfunktion integriert Apple die Nahfunktechnik NFC in seine neuen iPhones und ermöglicht damit bargeldloses Bezahlen – mit Apple Pay.
Bislang war man eher davon ausgegangen, dass bei Apple NFC nie ernsthaft im Gespräch war – setzte man doch zu oft auf eigene Techniken wie iBeacons und Bluetooth Smart. Doch Tim Cook belehrte uns eines besseren – aus einem guten Grund: NFC soll das bargeldlose Bezahlen mit dem iPhone abwickeln. Den Verkaufsprozess im nächsten Mcdonalds oder anderen Geschäften stellt sich Apple dabei so einfach wie möglich vor: Smartphone mit etwas Abstand an die Kasse halten, mit Touch ID die Identität bestätigen und zahlen.
Apple besitzt mit mittlerweile mehr als 800 Millionen zu iTunes-Konten hinterlegten Kreditkarten eine hervorragende Basis für den erfolgreichen Start eines solchen Angebots. Inzwischen hat sich das Unternehmen auch schon zahlreiche Partner ins Boot geholt, um die Verbreitung voranzutreiben.
Um die Technik zu ermöglichen speichert ein neuer Chip namens „Secure Element“ alle intimen Daten. In Passbook können die Kreditkarten angesehen werden. Neue Karten holt man sich entweder aus den im iTunes Store hinterlegten Infos oder man scannt die Karte ein.
Exklusiv in den USA
Einen Haken hat die ganze Sache. Ihr ahnt es: Apple Pay ist zunächst nur in den USA, unterstützt dort aber bereits 220.000 Geschäfte und soll nächsten Monat via iOS Update hinzustoßen. Schade. Aber es war abzusehen.
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