Das Tauziehen um die Verträge mit großen Musik-Labels scheint sich langsam dem Ende zu nähern. Schien es vor ein paar Wochen noch dem Stillstand nahe, macht Apple jetzt angesichts der Vorlage durch Google in Form eines eigenen Music Streaming Services Druck.
Laut der NYT könnte Apples eigene Spotify-Alternative doch noch zur WWDC 2013 präsentiert werden. Glaubt man den Informationen des US-Blattes, so scheinen die Verhandlungen mit den Musik-Firmen voranzuschreiten. Doch angeblich soll es hier erneut zu Komplikationen kommen. Zwar hat sich Apple bei der Universal Music Group die Rechte für aufgenommene Musik gesichert, aber noch keine Vereinbarung mit den Songschreibern getroffen. Hier müsste noch ein Schriftstück ausgearbeitet und signiert werden. Bei der Warner Music Group ist man hingegen schon weiter und hat sich beide Recht eingeholt. Bis es mit Sony Music Entertainment zu einem Abschluss kommt, bedarf es laut NYT allerdings noch ein paar Gespräche. Die Firma ist unter anderem für Rechte von Taylor Swift und Lady Gaga verantwortlich.
Apple wird in den kommenden Tagen alles dafür tun, die entsprechenden Firmen bis zur WWDC mit ins Boot zu holen.
[via 9to5Mac]
6 Gedanken zu „Apple macht Druck: iRadio zur WWDC 2013 möglich“
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