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Apple kriegt es nicht gebacken: Qualcomm-Modems bleiben bis 2026 im iPhone

Snapdragon X75 - Qualcomm

Apple nutzt im iPhone weiterhin Mobilfunk-Modems von Qualcomm – das bleibt vorerst auch so. Noch bis 2026 werden Modem-Chips des kalifornischen Chipdesigners von Apple verwendet werden. Die Entwicklung eigener 5G-Basebands stockt weiter.

Apple wird auch in den nächsten Jahren weiterhin auf Modems von Qualcomm im iPhone setzen, das berichtete CNBC heute unter Berufung auf das kalifornische Unternehmen. Dort heißt es nun, erst ab 2026 werde Apple weniger Chips von Apple beziehen, nämlich etwa noch 20%. Das bedeutet zugleich auch, dass Apple zuvor noch nicht in großen Stückzahlen auf seine eigene Entwicklung setzt.

Verzögerung deutete sich bereits an

Immer wieder hatte es zuletzt Spekulationen um eine Verspätung des iPhone-Modems aus Apples Entwicklung gegeben, zuletzt hatte der Analyst Ming-Chi Kuo erneut einen Start erst 2025 angedeutet.

Nach wie vor wird weiter auch vermutet, Apple werde nicht das iPhone zuerst mit der Eigenentwicklung ausstatten, diese kommt eventuell zuerst in einem iPad zum Einsatz. Apple hat vor ein paar Jahren die Modementwicklung von Intel übernommen, nachdem diese laut Apple zu langsam vorangekommen sei. Seitdem hat sich Apples eigenes Entwicklungstempo nicht durch raketengleiche Fortschritte hervorgetan.

Ein eigenes 5G-Baseband ließe sich in Apples A-Series-Chip integrieren, das würde Platz im Gerät schaffen und die Effizienz erhöhen. Zugleich müsste Apple nicht länger Lizenzgebühren an Qualcomm zahlen, was das Unternehmen sichtlich widerwillig tut. Was die Entwicklung des Apple-Chips so lange ausbremst, ist nicht klar.

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Roman van Genabith
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6 Kommentare zu dem Artikel "Apple kriegt es nicht gebacken: Qualcomm-Modems bleiben bis 2026 im iPhone"

  1. SonnyUltraMax 11. September 2023 um 17:02 Uhr ·
    Krass das Apple nicht von Anhieb jede Komponente selber herstellen kann,kriegt doch jede andere Firma hin
    iLike 0
  2. Juli 11. September 2023 um 18:16 Uhr ·
    Ja aber nicht Apple , wenn’s dann nicht richtig funktioniert können sie es andere in die Schuhe schieben 🤭haben aber den Druck Button und usb c neu erfunden „ Amaizing „ wird wieder Tim rum jodeln im Saal 😂😂😂
    iLike 0
    • Tom 11. September 2023 um 19:06 Uhr ·
      USB C gibt es bereits in vielen Produkten. Und Apple war da Taktgeber bei der Erfindung von USB C. Kann man auch ganz einfach nachlesen. Lieber wie beim M Chip etwas großartiges raushauen als halbgares Mist
      iLike 5
  3. Gast1 11. September 2023 um 19:51 Uhr ·
    Sry das ich das hier kritisieren muss aber was ihr erzählt ist blödsinn. Die Mobilchipsparte die Apple von Intel übernommen hatte war schon ziemlich weit in der Entwicklung des 5G Chips sonst hätte Apple das nicht übernommen. Warum kommt der Mobilchip von Apple nicht , ganz einfach er ist in der Herstellung dopoelt so teuer wie der 5G Vhip von Qualcomm. Woran liegt das auch einfach Qualcomm , Ericsson und Broadcomm verlangen für die Lizenzen für den Chip soviel Geld das es sich Einfach nicht rechnet. Der 5G Mobilchip ist fertig und muss nur Produziert werden aber ……
    iLike 1
  4. Gast1 11. September 2023 um 19:54 Uhr ·
    Das nennt man Kundenbindung , man will einfach verhindern das sich was ähnliches Entwickelt mit der Mobilsparte wie Apple es bei den M und A Chips getan hat. Das nenn ich Marktmacht von der allerdings noch andere profitieren.
    iLike 1
  5. daniel 11. September 2023 um 21:29 Uhr ·
    …..erst ab 2026 werde apple weniger chips von apple beziehen……🤔🙂.
    iLike 2

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