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Apple kauft britisches Musik-Startup für Talentvermarktung

Apple hat das britische Musik-Startup Platoon übernommen. Es ist auf die Suche und Vermarktung junger Talente spezialisiert. Was aus seinem Angebot wird, ist noch offen.

Die Woche endet mit einer weiteren Meldung einer Übernahme durch Apple. Der iPhone-Konzern ist wieder auf Einkaufstour gegangen, diesmal aber wohl, um die Expansion seines Services-Segments weiter voranzutreiben.

Wie zuerst aus Branchenkreisen verlautbart wurde, hat Apple das Startup Platoon übernommen. Später wurde die Meldung auch von britischen Zeitungen unter Berufung auf eigen eQuellen bestätigt.

Die britische Firma hat ihr Hauptquartier in London, wo zwölf Vollzeitkräfte für das Unternehmen arbeiten.

Künstler entdecken und groß machen

Platoon hat sich darauf spezialisiert, junge und unbekannte Künstler zu finden, in denen man Talent vermutet. Diese sollen dann erfolgreich gemacht werden, etwa indem man sie mit reichweitenstärkeren Labels in Verbindung bringt.

Apple hatte immer wieder einmal versucht, in iTunes und Apple Music eine Art Arena für Newcomer aufzuziehen, all diese Anläufe sind aber in ermüdender Regelmäßigkeit versandet.

Ob es mit Platoon anders wird, Mus sich noch zeigen, denn wie üblich ist zunächst unklar, was Apple mit einem gekauften Unternehmen, dessen Ideen und Produkten anstellt.

Das Startup wurde 2016 gegründet, mit dabei war unter anderem Denzyl Feigelson, ein erfahrener Branchenkenner und langjähriger Berater Apples bei der Entwicklung von iTunes und Apple Music.

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Roman van Genabith
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5 Kommentare zu dem Artikel "Apple kauft britisches Musik-Startup für Talentvermarktung"

  1. Tom 8. Dezember 2018 um 06:49 Uhr ·
    Meineserachtens lohnt es sich mehr, solche Unternehmen durch lukrative Verträge zu „pushen“, anstatt mit dem Kosteneinsparungs-Gedanken den bleiernden Mantel der Großunternehmen-Philosophie manches, evtl. zuviel zu erdrücken. Bezweifle auch den Sinn Apples Bestreben unbedingt eigene Inhalte zu produzieren, anstatt sich auf’s Wesentliche zu konzentrieren?!
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  2. ole 8. Dezember 2018 um 08:44 Uhr ·
    Apple ist wie Bayern München. Alles was gut ist wird einfach gekauft 😅
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  3. walbri 8. Dezember 2018 um 09:17 Uhr ·
    Da gehören immer zwei Seiten dazu…wenn man es nicht verkaufen will, dann lässt man es halt bleiben (vor allem, wenn man kein börsendotiertes Unternehmen ist und ein Übernahmeangebot vorliegt). Aber, Apple hat anscheinend so viel Geld geboten, dass der Eiegntümer wieder Puddingbeine bekam :-(
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  4. Blub 8. Dezember 2018 um 12:17 Uhr ·
    Hat schon jemand gelesen das Apple „nur noch“ auf dem dritten Platz der wertvollsten Unternehmen der Welt abgerutscht ist? Laut Nils Jacobsen hat Apple seit Oktober 39% Börsenwert vernichtet. Momentan läuft es wohl bei Apple. Im Macrumors Forum gibt es übrigens neue geschädigte vom Bandgate vom neuen iPad Pro, genau an der Aussparung an der der Stift angedockt wird, verbiegen sich die neuen iPads, es ist schon komisch das darüber nicht mehr berichtet wird? Ich habe mir das neue iPad angeschaut und finde dass die sehr instabil wirken, am besten man lässt die Dinger zuhause liegen, draufsetzen würde ich mich definitiv auch nicht.
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  5. Micha65 8. Dezember 2018 um 13:21 Uhr ·
    Oh Gott bin mit meinem Autospiegel am Garagentor hängen geblieben. Ich glaube es läuft schlecht mit meinem Autohersteller. Fährt mich zwar schon 10 Jahre von A nach B, aber das hätte ich nicht gedacht, dass der Spieler nun kaputt ist, Skandal oder Spiegel-Gate.
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