9. Dezember 2016

Philipp Tusch

Apple-Karten zeigen Stromtankstellen an

Shortnews: In den USA hat Apple die größte Datenbank für Stromtankstellen in das hauseigene Kartenmaterial integriert. Der Anbieter ChargePoint zählt weit über 30.000 E-Stationen für benzinlose Autos.

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Hier in Deutschland ist die Auswahl deutlich eingeschränkter. Nicht nur, weil es ohnehin nicht ganz so viele Ladestationen gibt, sondern auch, weil die wenigsten davon in einer Datenbank gelistet sind. Das sollte sich in den kommenden Jahren aber relativ schnell wieder ändern.

Die Anstrengung, auch Stromtankstellen zu listen, rührt zwar einerseits aus dem gestärkten Interesse an Elektroautos, kann aber auch als Vorbereitung von Apple für die erste Auto-Software gesehen werden. Auch für CarPlay sind derartige Daten unheimlich wichtig.

18 Gedanken zu „Apple-Karten zeigen Stromtankstellen an“

  1. Mir fehlen normale Haltestellen. Wenn eine Benzinpreis Vergleichsfunktion integriert wär, könnte ich ohne weitere Apps zu laden, günstig tanken.
  2. In den USA gibt es viele HomeKit Produkte, das TV App, Apple Pay, Dienste in der Karten App und vieles mehr! Das ist wirklich klasse! ?
  3. Stromtankstellen werde ICH nie benötigen. Mein Auto fuhr mit Benzin, fährt mit Benzin, und wird auch künftig mit Benzin (oder Diesel) fahren. Reichweiten- und Auftank-Wartezeiten überlasse ich sehr gerne den Apple- und Elektroauto-Jüngern. …
    • Denk doch mal an die Umwelt, die zuneige geht, nur weil Menschen die so denken wie du sich zu schade sind eine eine halbe Stunde länger zu tanken.
      • Und die Schadstoffe in den Batterien? Alles Öko oder was? Ist genau wie mit der Fassadendämmung aus Styropor. Giftmüll aus Plastik! Und sowas fördern die Grünen. LOL
      • Steven, generell – und gerade beim Auto, welches für meine eigene Mobilität zentral ist -, nehme ich mir das Recht, (primär) an mich, und nicht an die Umwelt zu denken. Ich erwarte ein Fahrzeug, und kein Stehzeug. Damit sind verlängerte Tankzeiten (und/oder geringere Reichweiten) für mich ein absolutes NO GO. Selbstverständlich überlasse ich es Dir, (primär) an die Umwelt zu denken – und eben zu warten. Darfst gerne ggfs. meinem Fahrzeugheck hinterherschauen …
    • Oh je. Das wird für Dich vermutlich bedeuten, irgendwann ein sehr altes Auto fahren zu müssen und Sorgen zu haben, an Kraftstoff zu gelangen. Es wird die Zeit kommen, wo die Neuzulassung für Verbrennungsmotoren schlicht verboten wird.
      • Mein Auto ist bereits sehr alt (10 Jahre), und da es ein Toyota (Yaris) ist, fährt es immer noch, als käme es gerade aus dem Showroom. An Kraftstoff werde ich problemlos gelangen, so lange die Öl- und Tankstelleninfrastruktur auf Einnahmen angewiesen ist. Es wird Zeit, denjenigen (Politiker u. a.), die für Verbote für Verbrennungsmotoren sind, schlicht und einfach fristlos den Laufpaß zu geben. Verstehe gerade Letzteres bitte genauso, wie ich es hier schreibe.
      • Wie alt willst Du werden? Zwischen 120 und 200 Jahre? Dann sorg Dich ruhig weiter um Eingang der Menschheit und Umwelt Kurzfassung: Schütz‘ die Umwelt: hör auf, zu atmen …

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