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Apple HomePod vs. Amazon Echo – Tipps zur Entscheidungsfindung

HomePod schwarz und weiß

Wer seine eigenen vier Wände ein wenig smarter machen möchte, interessiert sich nicht selten für das jeweils aktuelle Angebot an Sprachassistenten und die dazugehörigen Speaker. Neben Microsoft und Google sind es hier vor allem der Apple HomePod und der Amazon Echo, die im Fokus der Öffentlichkeit stehen.

Eine Frage, die sich in diesem Zusammenhang auch immer wieder stellt: wieso kostet der HomePod eigentlich so viel mehr als der Amazon Echo? Und welche Zielgruppe wird jeweils angesprochen?

Grundlegend gilt, dass es durchaus schwerfällt, diese beiden Geräte miteinander zu vergleichen. Denn: beide warten mit unterschiedlichen Vorteilen auf.

Der Apple HomePod: Ein Highend Smartspeaker?

Bezogen auf den Preis gilt er für viele als die „Luxus-Variante“ eines Smartspeakers. Der Apple HomePod gehört zu den teuersten Lösungen in diesem Bereich. Doch: ist der Preis, der mittlerweile im Vergleich zur Markteinführung gesenkt wird, wirklich gerechtfertigt?

Vor allem Klang- und Musikfans dürften diese Frage mit einem „Ja!“ beantworten. Gerade mit Hinblick auf den gebotenen Sound und die entsprechende Qualität setzt dieses Gerät tatsächlich Standards. Praktisch! Immerhin kann der Apple HomePod -dank seines stylischen Designs- super auf dem Schreibtisch platziert werden und hier Musik abspielen, während der Nutzer sich mit Hinblick auf zum Beispiel mobile Casino Apps am PC oder direkt am mobilen Endgerät informiert.

Im Unterschied zu anderen Sprachassistenten sind die Möglichkeiten im direkten Zusammenhang mit Siri und Games aus den unterschiedlichsten Bereichen hier jedoch begrenzt. Wer Wert auf eine größere Auswahl an verschiedenen Spiel-Skills -fernab der Online Casino-Welt- legt, sollte sich eher für ein Modell der Konkurrenz, zum Beispiel den Echo Show, entscheiden. Amazon bietet seinen Kunden hier unter anderem die Möglichkeit, sich auch über Online Casinos bzw. Sportwetten zu informieren.

Aufgrund der erwähnten Sound Qualität stört es jedoch auch eingefleischte Apple Liebhaber in der Regel wenig, dass der dazugehörige Sprachassistent Siri hin und wieder nicht so genau wie die Konkurrenz arbeitet.

Ein weiteres Charakteristikum, welches bei Apple Kunden schon bekannt sein dürfte: man bietet die eigenen Leistungen gern „markenintern“ an. Während sich Google und Amazon hier immer weiter öffnen und beispielsweise dafür sorgen, dass auch die Haushalts- und Elektrogeräte anderer Hersteller mit ihren Sprachassistenten bedient werden können, kocht Apple hier -wie so oft- eher sein eigenes Süppchen.

Hierbei handelt es sich jedoch um einen Umstand, der von einigen Apple Fans begrüßt werden dürfte. Immerhin unterstreicht das Unternehmen somit auch in gewisser Weise -mal wieder- seine Exklusivität.

Amazon Echo: Ein Smart Speaker für alle?

Beim Amazon Echo handelt es sich um ein klassisches Einsteigermodell. Wer die Welt des Smarthomes kennenlernen möchte, ohne im ersten Schritt viel Geld in die Hand zu nehmen, ist mit dem Kauf eines Echo Dot vergleichsweise gut beraten.

Die kleinen Geräte lassen sich -auf Basis des Sprachassistenten- mit verschiedenen Skills ausstatten und dementsprechend individualisieren. Wer sich auf der Suche nach neuen Kochrezepten befindet, kommt hier ebenso auf seine Kosten wie jemand, der wissen möchte, wie lange der Supermarkt um die Ecke noch geöffnet hat.

Der Nutzerkomfort der Echos, die übrigens während der beliebten Prime Days oft merklich günstiger angeboten werden, wurde unter anderem auch durch verschiedene Weiterentwicklungen erhöht. Denn: viele Modelle warten hier -im Gegensatz zum HomePod- mit einem Display auf. So lässt sich der Aussagegehalt der einzelnen Aussagen noch weiter unterstreichen. Zudem muss das Gerät nicht mehr zwangsläufig nur per Sprache bedient werden. Oft reicht ein „Wischen“ aus, um die unterschiedlichen Funktionen nutzen zu können.

Der direkte Vergleich – welche Lösung überzeugt mehr?

Unter anderem aufgrund…:

  • einer -je nach Modell- vollkommen unterschiedlichen Preisklasse
  • unterschiedlichen Schwerpunkten

fällt es schwer, einen direkten (und fairen) Vergleich zwischen HomePod und Amazon Echo zu ziehen.

Vielmehr ist die jeweils richtige Entscheidung von mehreren Faktoren abhängig. HomePod Nutzer profitieren hierbei von…:

  • einem sehr guten Sounderlebnis
  • einer Komptabilität mit (eventuell schon im Haushalt vorhandenen) Apple Geräten und Diensten (zum Beispiel Apple Music)
  • einem besonders modernen Design.

Die Geräte der Amazon Echo Reihe punkten unter anderem mit…:

  • einem niedrigen Einstiegspreis
  • einer fast schon unendlichen Anzahl an Skills aus den unterschiedlichsten Bereichen
  • der Möglichkeit, auch viele Geräte von Drittanbietern auf der Basis des Amazon Sprachassistenten in den Haushalt einzubinden.

Kurz: sowohl für den Apple HomePod als auch für Amazon Alexa findet sich eine passende Zielgruppe, die die jeweiligen Vorzüge zu schätzen weiß.

Und doch scheint auch gerade Amazon den Blick über den Tellerrand nicht zu scheuen und weitere Entwicklungen anzustreben. So kursieren aktuell unter anderem Gerüchte darüber, dass das Unternehmen plant, ein neues Gerät auf den Markt zu bringen, welches in direkte Konkurrenz zum HomePod treten soll. Sollte diese Idee tatsächlich realisiert werden, könnte es vielen Smarthomefans in Zukunft noch ein wenig schwerer fallen, sich für einen Favoriten zu entscheiden.

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Toni Ebert
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