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Apple holt erfahrene Podcast-Produzentin für eigene Originals

Apple möchte perspektivisch wohl auch Original-Podcasts anbieten. Bei diesem Vorhaben soll dem Unternehmen Emily Ochsenschlager helfen, die reichlich Erfahrung bei der Etablierung neuer auditiver Marken mitbringt. Diese Personalie ist offenbar erst die erste in einer ganzen Reihe geplanter Neueinstellungen.

Nicht nur im TV-Streaming sind Originals der Top-Trend der letzten Jahre. Sie haben den Vorteil, von Anbietern exklusiv angeboten werden zu können. Damit geht die Entwicklung von Lizenzinhalten, aus denen früher die Kataloge der Inhalteanbieter bestanden, hin zu Eigenproduktionen, die man vollständig kontrollieren kann. Auch bei Podcasts ist diese Entwicklung zu beobachten. Erste Originals hatte hier etwa Spotify im Programm, gefolgt von Deezer und Audible, wo man inzwischen ein umfangreiches Portfolio an Audible-Originals aufgebaut hat, das immer noch wächst.

Auch Apple plant wohl schon länger, eigene Originals zu produzieren, wie bereits im Sommer vermutet wurde. Es wäre für Apple ein durchaus sinnvoller Schritt, denn mit der eigenen Podcast-Plattform hat man den unter iOS meistgenutzten Podcast-Player geschaffen.

Podcast-Produzentin soll Apple-Originals entwickeln

Nun hat Apple sich laut Branchenberichten offenbar personell verstärkt: Emily Ochsenschlager wird zukünftig für Apple arbeiten. Sie ist derzeit noch als zuständige Kreativdirektorin für den National Geographic tätig, wo sie half, den ersten Original-Podcast des Verlags zu konzipieren. Zuvor war sie lange Jahre als Journalistin und Produzentin für NPR tätig, den amerikanischen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Wie es weiter heißt, sei die Einstellung Ochsenschlagers erst die erste Personalentscheidung in einer ganzen Reihe geplanter Neubesetzungen.

Wann allerdings Apples erste Originals zu hören seine erden ist ebenso unklar wie das Geschäftsmodell: So wäre es möglich, dass die Apple-Podcasts als Teil von Apple Music zu hören sind oder direkt in die Podcast-App integriert werden. Ob sie kostenpflichtig oder schlicht nur an Apple-Geräten abspielbar sein werden, bleibt ebenfalls noch unklar.

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Roman van Genabith
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