Das amerikanische Wirtschaftsmagazin Businessinsider hat die Nutzerkonten von Apple, Amazon und PayPal verglichen und in einem Diagramm dargestellt. Daraus ist zu lesen, das die Cupertiner derzeit rund 600 Millionen Apple-Accounts aufzuweisen haben. Der weltweit größte Online-Marktplatz Amazon hat dagegen magere 200 Millionen. Auch PayPal spielt mit seinen circa 100 Millionen Konten in einer unteren Liga. Damit hat Apple mehr als doppelt so viele, wie die anderen beiden Unternehmen zusammen. Sicherlich ist das der Tatsache geschuldet, dass man zur vollständigen Nutzung eines Apple-Gerätes eine ID anlegen muss.
Doch was hat das für Vorteile? In Vertragsverhandlungen mit der Musik- oder Filmindustrie kann ein großer Kundenstamm auch eine große Kaufkraft erzeugen. Je mehr Nutzer ein solches Konto haben – im besten Fall mit einer hinterlegten Kreditkarte – desto mehr potentielle Käufer für Musik- oder Filminhalte sind vorhanden. Dieses Argument konnten die Kalifornier auch bei den Verhandlungen für iTunes Radio vorweisen, mit Erfolg.
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