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Apple fragt von allen Mitarbeitern in den USA Corona-Impfstatus ab

Apple fragt ab Mitte des Monats den Impfstatus aller Mitarbeiter in den USA ab: Bis jetzt waren nur punktuell Beschäftigte mit dieser Nachfrage des Arbeitgebers konfrontiert worden. Die Angabe soll freiwillig bleiben, die Formulierungen werden aber kategorischer.

Apple möchte wissen, wer von seinen Mitarbeitern gegen Corona geimpft ist und wer nicht: Bis jetzt wurden bereits manche Mitarbeiter hierzu befragt, etwa in Kalifornien rund um den Apple Park. Auch gab es schon länger eine interne Seite, die es erlaubt, entsprechende Angaben zu machen.

Nun aber sollen prinzipiell alle Mitarbeiter in den USA Angaben zu ihrem Impfstatus machen, zwar grundsätzlich weiter freiwillig, die Formulierung eines internen Memos, das von der Agentur Bloomberg zitiert wurde, fallen aber zunehmend verbindlich aus. Auch in einem weiteren Punkt gibt es Änderungen.

Angaben zu Impfstatus führen später zu möglichen Konsequenzen

Apple erklärt, zwar werden die Angaben über den eigenen Impfstatus weiterhin vertraulich und sicher gespeichert, allerdings kann zu einem späteren Zeitpunkt eine Identifizierung vorgenommen werden, aus der sich eventuell bestimmte praktische Folgen ergeben. Diese hängen wohl stark vom Arbeitsort ab: Zwar werden auch alle Mitarbeiter im Home-Office die Bitte um Angabe ihres Impfstatus erhalten, doch werden wohl eher Mitarbeiter in Apple Stores und mit viel Kundenkontakt im Falle einer fehlenden Impfung mit Konsequenzen noch nicht näher erläuterter Art zu rechnen haben.

Die Angaben zum eigenen Impfstatus sollen Mitarbeiter bis zum 17. September machen.
In Deutschland ist zuletzt eine öffentliche Debatte darüber entbrannt, ob der Arbeitgeber Angaben zum Impfstatus der Beschäftigten abfragen können soll. Aus der Bundesregierung waren hierzu zuletzt widersprüchliche Signale gekommen, eine gesetzliche Regelung hierzu steht noch aus.

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Roman van Genabith
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