Apple hat das Limit für Downloads aus dem App Store oder iTunes über das Mobilfunknetz erneut erhöht. Ab sofort darf ein Download maximal 200 MB groß sein. Die letzte Erhöhung des limits liegt schon eine Weile zurück.
Apple hat mal wieder an der maximalen Größe von Downloads aus dem Mobilfunknetz gedreht. Ab sofort können Apps, App-Updates oder iTunes-Downloads wie auch Podcasts maximal 200 MG groß sein. Zuvor war die Größe von zu ladenden Dateien auf maximal 150 MB beschränkt.
Letzte Erhöhung erfolgte bereits 2017
Apple fing sehr bescheiden an: Als der App Store eröffnet wurde, durften Apps eine maximal Größe von nur 25 MB haben, um über das Mobilfunknetz geladen werden zu dürfen. Später dann wurde das Limit nach und nach erhöht, zuerst auf 50, später auf 100 und zuletzt auf 150 MB. Diese Erhöhung erfolgte im September 2017, seitdem hatte sich nichts mehr getan.
Zuletzt hatte Apple aber wirksame Kompressionsverfahren im App Store eingeführt. Das bewirkt, dass ein Download, der eigentlich 240 MB groß ist, jetzt trotzdem mobil geladen werden kann. Apple erklärt die weiterhin bestehende Beschränkung mit einer implementierten Vorsicht für die Kunden, die dadurch daran gehindert werden, ihr Datenvolumen vorzeitig aufzubrauchen, tatsächlich gilt das Limit aber auch als Zugeständnis an die Netzbetreiber. Apple hatte immer hart mit den Unternehmen verhandelt, die bei einer zu schnellen Erhöhung der Limits um die Stabilität ihrer Netze fürchteten. So ist es etwa nach wie vor nicht möglich, Software-Updates über das Mobilfunknetz durchzuführen.
Ob diese Funktion zu einem späteren Zeitpunkt implementiert wird, ist nicht klar.
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