Mit Blick auf den Start der Apple Watch Anfang April hat Apple begonnen, Fitness-Armbänder aus seinen Online- und Retail Stores zu nehmen. Unter anderem müssen das Jawbone UP und Nike+ Fuelband weichen.
Apple versucht damit womöglich jegliche Konkurrenz aus den Regalen zu entfernen. Die Fitness Armbänder haben schließlich ähnliche Funktionen wie die Apple Watch – sie nehmen die Schritt und den Herzschlag des Trägers auf und werten die Daten aus. Apple begründet den Rausschmiss mit einer "Überarbeitung der eigenen Marke" in den Stores. Demnach wolle die neue Abteilungschefin Angela Ahrendts Apple-Produkte mehr ins Zentrum des Verkaufsprozesses stellen (via Re/Code)
Es ist nicht das erste Mal, dass Apple Konkurrenten aus den Regalen seiner Geschäfte wirft. Erst im Oktober hat der Konzern Produkte des Herstellers Bose verbannt. Grund dafür waren offenbar harte Sticheleien des Lautsprecher-Produzenten gegen die Apple-Tochter Beats: In der amerikanischen National Football League (NFL) hatte Bose als offizieller Partner bewirkt, dass die Stars keine Beats-Produkte mehr in Gegenwart einer Kamera tragen durften. Kurze Zeit später erschienen die Produkte allerdings wieder in den Läden.
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