Laut einem neuen Bericht des Wall Street Journal, ist Apple mittlerweile auf Platz 2 im Online-Handel vorgerrutscht. Rang 1 bildet (wie erwartet) der weltbekannte Onlineshop Amazon. Apple verbuchte 2013 im hauseigenen Store einen Verkaufsanstieg von 24%.
Neben den bekannten Apple Stores ist somit auch der Online-Store bei Kunden sehr beliebt. Das prozentuale Wachstum, das im Vorjahr zu beobachten war, bietet auch einen guten Rundumblick auf die Hardwareverkäufe im letzten Jahr.
So setzte der Hersteller alleine im letzten Quartal 2013 ganze 51 Millionen iPhones ab – obwohl vor allem das iPhone 5s in der Gold-Variante häufig ausgebucht war. Somit tragen Bestellungen von knapp vorrätigen Geräten, auf die manche Kunden trotzdem mehrere Wochen warten müssen, einen Großteil zum prozentualen Wachstum bei. Der Wachstum kann also auch damit erklärt werden, dass Kunden neu vorgestellte Hardware direkt bei Apple ordern, um den Umweg über andere Händler zu meiden. Der Onlineshop ist kein Konkurrent zu den Apple Stores – bieten beide Welten doch ihre ganz eigene Wahrnehmung. Auf der anderen Seite versucht Apple auch selbst mit Werbungen und Aktionen (wie der zum Muttertag) Kunden in den Online-Store zu bringen.
Nicht zu vergessen ist, dass Apple im Onlinesoftwarehandel schon länger einer der größten Player ist. So sollte man an dieser Stelle noch die Onlineverkaufsplattformen iTunes und App-Store „am Rande“ erwähnen.
Mit dem Apple Online Store macht Apple trotzdem 4-mal weniger Umsatz als der Verkaufsriese Amazon. Bemerkenswert ist der Knick 2010. Dort hat sowohl das erste iPad als auch das iPhone 4 die Verkäufe angetrieben. Und auch der Release der Apple Store App für das iPhone dürfte zu einer Umsatzsteigerung geführt haben.
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