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Analyst: Falt-iPhone könnte ePaper-Display erhalten

Nach wie vor halten sich die Gerüchte über ein mögliches faltbares iPhone. Nun gibt es Hinweise darauf, dass Apple an einer neuen Displaytechnologie arbeitet. Diese könnte wiederum in einem Zweitdisplay für ein derartiges iPhone Verwendung finden.

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo könnte Apple derzeit die Verwendung einer neuen Displaytechnologie in Betracht ziehen. Demnach könnte ein kommendes iPhone mit einem sogenannten ePaper-Display ausgestattet werden, also einem Display mit virtueller Tinte.

Technologie bereits bekannt

Diese Displaytechnologie ist keine Neuerfindung, denn sie erlangte bereits Bekanntheit durch ihre Verwendung im Amazon Kindle sowie anderen eBook-Readern. Die Nutzung von virtueller Tinte ist vor allem dann nützlich, wenn Inhalte wie auf echtem Papier dargestellt werden sollen. Darüber hinaus ist der Energieverbrauch gering.

Früher kam diese Technologie nur in Schwarz-Weiß-Displays zum Einsatz. Heute können mit ihr auch Farbinhalte dargestellt werden. Der einzige Nachteil besteht darin, dass sie nur eine niedrige Wiederholrate bietet, womit sie sich nicht für Hauptdisplays in Produkten wie beispielsweise Smartphones eignet. Für ein zweites Display in einem faltbaren Smartphone könnte sie sich allerdings als nützlich erweisen.

So könnte die ePaper-Technologie in einem iPhone-Display verwendet werden

Auch laut Ming-Chi Kuo wolle Apple die ePaper-Technologie wahrscheinlich nur in faltbaren iPhones zum Einsatz bringen. Typischerweise nutzen gängige Falt-Smartphones derzeit vor allem OLED-Displays als zweites Display.

Doch diese zeigen bevorzugt Inhalte wie die Uhrzeit oder Benachrichtigungen an, für die keine hohe Bildwiederholrate benötigt wird. Aus diesem Grund biete sich die Nutzung von ePaper-Displays an, zumal diese nur einen geringen Energieverbrauch aufwiesen, wodurch das Zweitdisplay kaum zusätzliche Energie benötige.

Darüber hinaus schreibt der Analyst in einem Folgetweet, er beziehe sich mit seiner Aussage auch auf das Produkt eines einzelnen Unternehmens namens „E Ink“, welches Apple beliefern könne. Daher sei Apple bereits dabei, deren Produkte zu testen.

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Ann-Kristin Stelter
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