31. Juli 2015

Julian Senft

Amazon Dash: 5 Dollar teure Knöpfe ab sofort zu haben

Der am 31. März vorgestellte Amazon Dash Button hat nun tatsächlich seinen Weg auf den Markt gefunden. Für 5 Dollar bekommt man ab sofort also einen Knopf geliefert, mit dem man noch leichter Dinge bestellen kann.

Bildschirmfoto 2015-07-31 um 16.16.04

Ob man neues Waschmittel braucht oder doch Wischtücher: Dank des Amazon Dash Knopfes können Kunden ab sofort ganz leicht von verschiedenen Dingen Nachschub bestellen. Bislang sind die 5 Dollar teuren Knöpfe allerdings nur in den USA und nur für Prime-Mitglieder verfügbar. Kurzfassung: Man bezahlt 99 Dollar im Jahr, um für weitere 5 Dollar pro Dash Button (insgesamt sind es 255 an der Zahl) weitere Produkte bestellen zu können.

Neben den an sich schon bizarren Buttons erschließt sich nicht, warum Amazon die Knöpfe nicht wenigstens kostenlos anbietet. Für nur 10 Produkte, die man per Knopfdruck nachbestellen möchte, muss man 50 Dollar auf den Tisch legen – und hat noch keinen Nachschub.

Wann und ob der Dienst in Deutschland startet ist unklar. Es ist nicht zu erwarten, dass die Dash Buttons übermäßig gut ankommen werden – deswegen könnte es schon vorbei sein, bevor es überhaupt hier ankommt.

https://www.youtube.com/watch?v=http://youtu.be/NMacTuHPWFI

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35 Gedanken zu „Amazon Dash: 5 Dollar teure Knöpfe ab sofort zu haben“

      • Die meisten Ammis sind so dumm, dass es offenbar noch nicht mal mehr für die Eingabe von Sichbegriffen bei Amazon reicht. Die US and A sind am Ende. Das Ergebnis von fettigem Essen, TV-Konsum und Volksverblödung mangels gutem Bildungssystem. Nichts als Schulden und dann immer weiter konsumieren.
  1. Ha ha ha! Fünf Dollar, nur weil man zu faul ist über die App oder den Rechner zu bestellen. Grundsätzlich ist die Idee witzig und wird sich auch durchsetzen -> weil irgendwann umsonst!
    • Hat nur bedingt was mit Faulheit zu tun, wenn man in der Küche ist oder im Badezimmer und einem auffällt das was fehlt hat man nicht zwingend sein Handy oder gar Laptop dabei und bis man dann bei den entsprechenden Geräten ist, wer kennt es nicht, hat man schon vergessen was man wollte. So ein Knopf liegt dann einmal daneben und ist fix gedrückt. Nichts desto trotz spielt natürlich auch Bequemlichkeit eine Rolle. Was ich interessant fände ist ob Amazon eine Art Kinderschutz integriert, dh der Knopf sich entweder nicht zu leicht drücken lässt oder aber wenn ein Haushalt 1000x Klopapoer bestellt die Bestellung storniert o.ä
      • Wer in amerika gelebt hat wess warum die es dort vermarkten können. Die deutschen denken nie über den Tellerrand.
      • Die Deutschen sind wohl intelligent genug, um sich was zu merken oder es aufzuschreiben. Ganz zu schweigen von der Fettleibigkeit dort. Die sollten lieber weniger elektronisch machen und mehr ihre Ärsche bewegen.
      • Welches Land ist nochmal (erwiesenermaßen) das „fetteste Land“ der Welt? Ach halt……das sind ja die Chinesen. Komisch…….. Ich liebe Vorurteile. Genau wie „U.S. Amerikaner sind blöd, die lernen nix über die Welt“ Okay, sie lernen alle Bundesstaaten mit Hauptstadt und alle Präsidenten der USA auswendig, wo manche schon bei 16 Bundesländern scheitern, aber sonst….. Im Vergleich sollte eigentlich jeder Deutsche alle Mitglieder der EU nebst Hauptstadt aufzählen können. Aber zum Glück haben wir ja in Deutschland so viele USA Experten.
      • @Tobias Man sollte eigentlich alle (oder fast alle) Hauptstädte von Europa kennen und die Staaten auf einer Karte zeigen können (was nicht mal soo schwer ist, ich würde das glaube ich bis auf Moldaviens Hauptstadt sogar hinkriegen ^^)
    • Über Big Data (Waschmaschine funkt nach Haus) weiß Amazon ohnehin bald, wann das Waschpulver alle ist. Und errechnet den günstigsten Liefertermin fürs Spar Abo. Supply Chain Management inbegriffen. Win-Win-Situation! Was noch? Kaffeemaschine? Geht. Kühlschrank? Knifflig, geht auch. Smarte Küchenwaage bzw. „Schneidbrett“ – für Lebensmittel (bei amazon? Na gut). Geht. Fitnesstracker, Schlafmodus… rhythmische Bewegungen… Kondome aufgebraucht… geht. Man braucht diese Knöpfe also gar nicht. Sie sind alle schon da! Schöne neue Welt :-)
  2. Für Behinderte Leute oder ältere ok aber junge gesunde leute brauchen sowas nicht sonst Blutdruck mit 20 garantiert.!
    • Die 99 $ sind die Prime Kosten. Wenn ich also Prime Kunde bin, habe ich, abgesehen von den 5 $ pro Knopf, keine Fixkosten.
  3. Vielleicht praktisch für Unternehmen, die in großen Mengen bei Amazon bestellen. Aber als Privatier? Wenn ich mir nicht mal merken kann, dass ich Waschmittel brauche oder keine Zeit habe, das Produkt am PC zu bestellen, dann stimmt da was nicht mit meiner Work-Life-Balance. Die Reichen haben für sowas eh ihr Knechte.
  4. Das Ding ist innovativ. Es braucht aber unbedingt noch eine Rückmeldung via LED, ob schon jemand bestellt hat – sonst gibts Abstimmungsschwierigkeiten. Dann noch eine pfiffige Lösung für eine Kindersicherung und los gehts!
  5. Ich hasse selbst einkaufen … leider hasse ich auch AMAZON … nu Sitz ich hier zu Hause in meiner Hassblase … und keinen interessierts. Vielleicht doch einen BUTTON für ne neue Sitzung bei meinem Therapeuten ?
  6. Dash Button responds only to your first press until your order is delivered. Sagt doch alles zum Thema kindersicherung
    • Ja, das sagt, dass wenn dein Kind den Knopf gedrückt hat, obwohl du eh genug Waschmittel daheim hast, du nicht noch mal bestellen kannst (und ja auch nicht brauchst) bis das Produkt da ist.
  7. Kein wunder das die klügsten Köpfe max 10% des geistigen Potentials nutzen,bei sowas verblödet die Menschheit immer mehr !!

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