Apples AirTags müssen in den USA neuerlich schlechte Publicity ertragen: Nun ist es die New Yorker Generalstaatsanwaltschaft, die vor den kleinen Geräten warnt und von einem landesweiten, weit verbreiteten Missbrauch spricht. Apple hatte erst vor kurzem neue Maßnahmen vorgestellt, um das Missbrauchspotenzial einzuschränken.
Apples AirTags werden schon wieder in Misskredit gebracht: Jetzt ist es Letitia Jame, die New Yorker Generalstaatsanwältin, die eine Empfehlung für Verbraucher herausgegeben hat. Darin heißt es, landesweit werden die AirTags von Apple dazu missbraucht, Menschen oder deren Eigentum zu überwachen und zu verfolgen und zwar oftmals ohne deren Wissen oder ihr Einverständnis.
Die New Yorker Behörde werde diesen Umstand nicht hinnehmen und energisch gegen unerlaubtes Tracking und Stalking vorgehen und sie fordert alle Amerikaner auf, eine Beschwerde einzureichen, wenn sie einen mutmaßlich missbräuchlich genutzten AirTag bei sich finden.
Verlorene AirTags werden nur am Rande erwähnt
Apple hatte erst vor kurzem eine neue Runde an Maßnahmen vorgestellt, durch die die AirTags besser vor Missbrauch geschützt werden sollen, Apfelpage.de berichtete. Zwar geht die jüngste Empfehlung auch darauf ein, dass nicht jeder AirTag einem übelmeinenden Schurken oder Staller gehören muss, sondern auch schlicht ein verlorener Tracker sein könne, dieser Umstand erscheint aber zumindest nach dieser Schilderung eher die Ausnahme.
Die AirTags haben in den letzten Wochen so viel schlechte Presse bekommen, dass langsam fraglich zu sein scheint, ob das Produkt nicht an der zahlreichen Kritik zu Grunde gehen könnte.
Wie seht ihr die Verwendung der AirTags?
11 Gedanken zu „AirTags sind eine Gefahr für Verbraucher, sagt US-Staatsanwältin“
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