iPhone 6s mit Touch ID - Apple

28. Dezember 2016

Philipp Tusch

6-Jährige kauft mit Fingerabdruck schlafender Mutter ein

Shortnews: Wer „kinderleichte Bedienung“ mal beim Wort nehmen sollte, kann sich gerne auf diese Story aus Arkansas berufen. Erschreckend ist dabei nicht nur der Umstand an sich, sondern auch das Alter der Protagonistin.

touch-id

Eine Sechsjährige nutzte laut einem Bericht des Wall Street Journals das Nickerchen ihrer Mutter, um für sich die Weihnachtseinkäufe zu tätigen. Mit dem Finger der schlafenden Frau entsperrte das Kind nämlich zunächst das iPhone, um dann darüber auch noch die Amazon-Transaktion in der App zu bestätigen.

Mit diesem einfachen Trick shoppte die Tochter Extras von Pokémon im Wert von 250 Dollar. Als die Eltern dies an ihrem Kontostand bemerkten, gab sie dies auch unumwunden zu. Von den insgesamt 13 Einkäufen konnten die Eltern aber gerade einmal 4 rückgängig machen.

Fraglich nun, ob die Mutter künftig nur noch mit Handschuhen zu Bett geht.

37 Gedanken zu „6-Jährige kauft mit Fingerabdruck schlafender Mutter ein“

    • Falsch, Fingerabdruck ist hundert mal sicherer. Beim Code kann man einem schon einfach über die Schulter schauen und weiß es schon.
      • Im Gegensatz zu Dir kann ich mich benehmen. Habe ferner zwar keine Kinder (nur eine Nichte), aber bereits als Knirps gelernt, zwischen Mein und Dein zu unterscheiden, sprich: nicht zu stehlen. Hoffentlich hattest Du wenigstens Letzteres auch – als wenigstens kleinen Rest ansonsten verpaßter Kinderstube, Geerligs.
    • Inu, dieser Kommentar zeugt davon, dass du asozial (zu keinem sozialen Kontakt fähig) bist. Wenn du (d)ein Kind wegen dieses Vorfalls faktisch abschiebst, statt es zu lehren, dass das ein Fehler war, bist du NICHTS wert. Mein Gott, wie ätzend! Kopfschüttelnde Grüße eines dreifachen Vaters und Opas einer 10-jährigen Enkelin.
      • Wiepenkathen, der einzig asoziale hier bist: DU. Anders ist Dein vorliegender Kommentar nicht zu plausibilisieren. Was mich angeht, so nehme ich mir -im Gegensatz zu Dir, Wiepenkathen!- das Recht, von (sozialen) Kontakten zu Dieben und/oder Betrügern, zu welchen, absolut gesehen, auch die 6-jährige gehört, abzusehen. Wenn ich (m) ein Kind wegen dieses Vorfalls faktisch abschiebe, lehre ich es praktisch, und am schmerzhaftesten = wirkungsvollsten, daß das (vorliegend Diebstahl + Betrug!) ein Fehler war, welchen (m)ein Kind aufgrund der erlebten Konsequenz nicht -jedenfalls nicht ohne weiteres- wiederholen wird – zur werten Beachtung, Wiepenkathen! Bereits insofern bin ich, gerade bezogen auf Deinen Kommentar, immer noch erheblich MEHR WERT ALS DU, denn ich sehe (Erziehungs-) Verantwortung auch für die Zukunft. Schüttele ruhig weiter Deinen Kopf, Wiepenkathen – ich bedauere Deine drei Kinder und Deine kleine Enkelin, welche von ihrem Vater/Opa so wesentliche Dinge, wie den Unterschied zwischen „Mein“ und „Dein“ wohl nie lernen werden – wie denn auch bei Deiner Laissez-Faire-Einstellung ??? … .
  1. Ganz schön gewitzt die kleine. Ist aber eher eins Erziehungsache als eine Sicherheitsfrage! Weil kein einzutippender Code reicht aus wenn dieser in der Familie bekannt ist oder durch zusehen bekannt wird. Der Missbrauch muss klar sein. Wenn die Geldbörse zuhause zugänglich ist darf das Kind auch nicht unerlaubt Geld herausnehmen oder die Karten für einen Einkauf verwenden.
    • Genau so ist es. Und Kriminalität beginnt mit Gewitztheit. Denn das/die Opfer muß/müssen ja stets und immer überlistet (oder sonstwie geschröpft) werden … … …
  2. So ein schmarrn. Als ob die Mutter das nicht merkt wenn jemand ihren Finger berührt. Die muss wohl betrunken oder unter Drogen gestanden haben ?
    • also wenn ich in tiefschlaf bin kann mich nichts so leicht aufwecken. besonders nicht, wenn man mir das handy unter den finger halten würde.
  3. Ich finde viel erschreckender WAS sich eine 6 Jährige heutzutage kauft!! Eindeutig falsche Erziehung, in dem Alter habe ich noch noch mit Brettern draußen gespielt, und meine eigene Fantasie benutzt!
    • Meinst Du, daß eine 6-Jährige, welche den Unterschied zwischen Mein und Dein nicht kennt, sich Gedanken über den Sinngehalt dessen, was sie (von Diebesgut) kauft, Gedanken mach(t)/(en kann)?? Träum weiter !!! …
  4. Was soll denn hier das ganze Negative… immerhin ist das Kind recht intelligent. Wenn ich an das deutsche Ergebnis bei der PISA-Studie denke, wäre das hier nicht passiert…
    • Findest Du Diebstahl/Betrug etwa Positiv??: Betrüger müssen intelligenter sein, als ihre Opfer. Früh krümmt sich, was ein Häkchen werden will … … … …
  5. Wie wäre es. wenn die Admins mal diesen zwangsgestörten Troll „Inu“ sperren? Unerträglich, was dieser lobotomierte Vollpfosten hier so alles ablässt.
    • Bananarama, meinerseits hoffe ich, daß die Admins Dich, als MrOhneBenimmUndOhneAnstand (könnte hier sogar noch MrOhneVerstand hinzufügen), welcher andere sogar im Recht der freien Meinungsäußerung hier im Forum beeinträchtigen wollen, weil sie selber keinerlei (triftigen) Argumente vorbringen können, sperren Da ich Dir per se aber nicht gram bin, gebe ich Dir hier folgenden gutgemeinten Rat: laß Dir schnellstmöglich vom guten Onkel Doktor helfen …
  6. Hat jemand eigentlich mal über die Glaubwürdigkeit des Artikels nachgedacht (anstatt sich gegenseitig böse Kommentare an den Kopf zu werfen)? So so, die Eltern haben es ERST am Kontostand gemerkt? So so bei Amazon gekauft? Amazon sendet nach JEDEM Kauf Bestätigungsmails etc. Auch bei Marketplace-Käufen. Auch beinFilverleih oder Amazon-Appstore-Käufen auch in den USA. Das ist meiner Meinung nach eine klare Fake-Meldung. Von wem die ausging ist egal, denn jeder schreibt Meldungen nur noch ab. Kein Journalismus, kein Hinterfragen – nur lesen, Copy, Paste, senden und auf Klicks hoffen.

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