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1:7-Split: Ab heute wirkt die Apple-Aktie günstiger

Vor wenigen Minuten ist der Handel an der New Yorker Technologiebörse nach dem Wochenende wieder aufgenommen wurden – und der Kurs fiel um 553 US-Dollar. Der Grund: Ab heute werden Apple-Aktien zum Split-bereinigten Kurs gehandelt.

Den sogenannten Aktien-Split hatte Apple bereits zu seiner Quartalskonferenz im April angekündigt. Wegen der Vorfreude notierte das Papier sogar am Freitag fast ein Jahreshoch bei etwa 645 US-Dollar. Mit dem heute vollzogenen 1:7-Aktiensplit sieht die Aktie nun optisch günstiger aus. Sie kostet jetzt noch etwa 92 Dollar. Bestandsanlegern werden im Gegenzug für den gleichen Wert statt bisher einer Aktie nun sieben Papiere zugeschrieben.

Das Ganze hat zwei Vorteile: Die äußerlich günstigere Aktie lockt viele Investoren an, die zuvor aufgrund des hohen Kaufpreises zurückhielten. Zugleich öffnet der Split dem Konzern die Tür für eine Aufnahme in den US-Leitindex Dow Jones. Dort entscheidet nämlich – anders als bei anderen Indizes – nicht der Marktwert sondern der Kurswert über die Aufnahme. Mit über 600 Dollar hätte Apple bisher zu viel Gewicht. Die Einbeziehung in den Dow sollte die Aktie dann endgültig beflügeln: Dort sind nämlich institutionelle Investoren als auch Indexfonds, die den Dow nachbilden, gezwungen, Wertpapiere des Konzerns zu kaufen.

[Bild: Shutterstock/Apfel Geld]

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Robert Tusch
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17 Kommentare zu dem Artikel "1:7-Split: Ab heute wirkt die Apple-Aktie günstiger"

  1. Razzer 9. Juni 2014 um 16:12 Uhr ·
    Juchu jetzt sind aus meinen 5 papieren 35 geworden :-p na da hoffe ich mal das der Einstieg sich positiv auswirkt auf meinen Einstieg vor dem Splitt.
    iLike 20
    • Felix 9. Juni 2014 um 16:22 Uhr ·
      Über dem Bild ist der Satz irgendwie komisch xD @apfelpage
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      • Robert 9. Juni 2014 um 16:26 Uhr ·
        @Felix: Wie meinst du das? Also, zum Verständnis: Statt bisher einer Aktie erhalten sie für den gleichen Wert sieben, da der Wert ja auch gesiebtelt wurde. Früher hätte man für 645 Dollar eine Aktie bekommen – heute gibts dafür sieben.
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      • Bernhard 9. Juni 2014 um 17:41 Uhr ·
        Ich glaube, es soll „zugeschrieben“ statt „zuschreiben“ heißen. Rein grammatikalisch.
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      • Robert 9. Juni 2014 um 17:48 Uhr ·
        Da hast du natürlich recht…
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  2. Tester 9. Juni 2014 um 16:32 Uhr ·
    War klar, Cook kommt eben aus dem Finanz Milieu
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  3. aInsider21 9. Juni 2014 um 17:00 Uhr ·
    Geniale Idee von Cook ! Er kämpft noch mit anderen Mitteln als Steve Jobs, er kennt sich in der Wirtschaft etwas besser aus (allerdings ist er nicht so „innovativ“). Jetzt hab ich erst die Idee hinter dem Einstieg in den Dow Jones verstanden. Top :D Die Splitting hat so einen doppelten Effekt: 1. Attraktiv für Kleinanleger 2. Pflichtkauf durch den Investoren, wenn Apple in den Dow Jones kommt Wenn Steve Jobs und Tim Cook sich den CEO Posten geteilt hätten, wären sie das beste Duo gewesen. Cook für das wirtschaftliche und Steve Jobs für Innovation und Produktweiterentwicklung, sowohl software- als auch hardwaretechnisch.
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    • fan 9. Juni 2014 um 18:27 Uhr ·
      Ich finde iOS 8 sehr innovativ. Contunity, neue Programmiersprache, Health etc. sind alles Innovationen.
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      • Calisto 9. Juni 2014 um 20:39 Uhr ·
        Jo, ich freu‘ mich drauf wie ein Schnitzel *grins*
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      • FFH0 10. Juni 2014 um 02:22 Uhr ·
        Alles Innovationen? Naja eigentlich leider nicht. Eigentlich vorwiegend nur das aufholen zur Konkurrenz und somit vieles was es bei anderen schon gibt. Genau wie die neuen Maße, dann das mögliche aussehen dazu. Ich kann mir nicht helfen, aber Apple sind diesmal die guten Ideen ausgegangen irgendwie. Schade…
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    • Viktor Frankenstein 9. Juni 2014 um 18:39 Uhr ·
      Ein Mensch allein ist aber nicht innovativ auf Dauer. Ihr glaubt immer, dass Steve alle Ideen hatte und auch alle erfunden und entwickelt hat. Sicher nicht!
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      • Sam 9. Juni 2014 um 20:00 Uhr ·
        Tim hatte auch nicht die Idee zum aktiensplit!!!
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    • Benjamin 10. Juni 2014 um 13:48 Uhr ·
      Cook hat schon damals, im Hintergrund, die Fäden gezogen. Deshalb ist er nach SJ ja auch CEO geworden! Für ihn hat sich dadurch nicht viel geändert.
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  4. WePe 9. Juni 2014 um 17:53 Uhr ·
    Kann schon sein – aber ich befürchte, dass Ahnungslosigkeit wirklich GRENZENLOS und NICHT NUR auf das „Android-Lager“ beschränkt ist … [P.S.: Wo ist eigentlich diese „Android-Lager“ ??? ;-) ]
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  5. Designer 9. Juni 2014 um 19:08 Uhr ·
    Mal ganz ehrlich lohnen sich in der heutigen Zeit noch Aktien? Ich glaube nicht, geringer Gewinn, nur für die Konzerne und Investoren bringt das Geld. Siehe Google Aktie von 1.220,00 US Dollar jetzt nur noch 560,88 US Dollar. Auch wenn die Apple Aktie momentan 92 US Dollar kostet, lockt sie viele ist genau wie beim Sommer & Winterschlussverkauf.
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    • RS 9. Juni 2014 um 20:02 Uhr ·
      Dazu passt ein Kommentar von oben (von WePe). Google hatte auch einen Aktiensplit vollzogen (1:2). Nun zum Thema Aktien lohnen sich nicht. Ich habe Aktien von 2 verschiedenen Firmen. Seit Kauf (vor einem halben Jahr) sind sie um 21% bzw. um 76% gestiegen. Da kommt ein ordentliches Sümmchen zusammen + Ausschüttungen. Die Bank möchte ich sehen bei der du solch einen Prozentsatz hast.
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    • Viktor Frankenstein 9. Juni 2014 um 22:58 Uhr ·
      Wenn du eh schon reich bist und dir einen Arsch voll Aktien kaufen kannst, machst du es sicher und es wird sich auszahlen. Ich würde aber auf lange Sicht in Gold investieren. Ein verstorbener Freund von mir hatte auch Aktien vom Vater geerbt. Dieser war Betriebswirt. Weiß nicht, welche es waren, aber er konnte davon einigermaßen leben. War ein Zubrot. Aber das Geschäft ist schmutzig. Stirbt der Laden, sitzt du auf Papier und nicht mal das, sondern auf Bits und Bytes. Was ist denn Fressebuch? Null komma nix. Wenn da mal wer drauf kommt und die Leute ihr Interesse verlieren, ist der Laden morgen tot. Da sind schon ganz andere untergegangen. Und dann ist das ganze Geld weg – Puff. Für mich zählt nur, was ich in der Hand habe. Nicht mal das, was mir der Kontostand anzeigt, sondern was ich daheim habe. Nur Bares ist Wahres.
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