Der ZeroRating-Dienst StreamOn bekommt eine Menge neuer Partner, doch noch ist unklar, welche Dienste das sein werden. Spotify bleibt dem Dienst womöglich weiterhin fern.
Seit die Telekom ihren Dienst StreamOn vielen Kunden höherwertiger Tarife ohne Aufpreis anbietet, hat sie den Katalog unterstützter Dienste bereits deutlich ausgeweitet.
Es sind auch viele große Fische dabei, doch die letzte Welle an Neuzugängen war eher enttäuschend: Hauptsächlich Stückwerk aus der deutschen Medienlandschaft, nach dem Start mit Netflix, Amazon und Apple Music fehlt der große Wurf. Bringt die nächste Runde mehr Bewegung? 15 neue Dienste sollen Anfang Juli in StreamOn auftauchen. Das klingt nach ziemlich viel, wenn die Telekom allerdings fortfährt die einzelnen Angebote vieler Radio- und TV-Stationen einzeln zu listen, sind 15 Neuzugänge schon nicht mehr so üppig.
Kommen große Portale wie TuneIn? Wie geht es mit Spotify und StreamOn weiter? Der Streamingdienst ist nicht zufällig bislang nicht dabei. Es heißt, man wolle die nicht zahlende Hörerschaft der Basisversion von StreamOn ausschließen, scheitere hier aber an der technischen Umsetzung.
Bald sind wir schlauer. Ob der Dienst langfristig bestehen bleibt, ist ohnehin fraglich. Derzeit untersucht die Bundesnetzagentur die Streamingoption auf mögliche Verstöße gegen die Netzneutralität hin. Besonders eilig hat man es hier indes nicht, ein negatives Ergebnis ist allerdings absolut möglich..
11 Gedanken zu „15 Neuzugänge bei StreamOn im Juli: Große Fische oder nur Kleinkram?“
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