So kann man in Face ID ein zweites Gesicht hinzufügen

Wie mittlerweile allen bekannt sein dürfte, wird das iPhone X via Face ID entsperrt. Man hält das Apple-Smartphone also vor sein Gesicht und schon ist die Sperre aufgehoben. Bislang kann man auch nur ein Gesicht speichern, der Partner würde also trotz Einverständnis nicht über diesen Weg die Sperre umgehen können. Diese Schwäche bleibt unter iOS 11 noch bestehen, mit dem Nachfolger iOS 12 wird diese aber aufgehoben. Das heißt, dass man dann ein weiteres Gesicht zu Face ID hinzufügen kann. Wer sein iPhone X alleine nutzt, der profitiert natürlich nicht unbedingt davon. Teilt man es aber öfters mal mit jemandem oder darf auch die Freundin darauf zugreifen, dann ist diese Möglichkeit echt praktisch. Technikfans werden bemerkt haben, dass es iOS 12 noch gar nicht gibt. Dies ist auch korrekt, zumindest wenn man von der finalen Fassung ausgeht. Apple hat allerdings bereits eine Beta-Version davon zur Verfügung gestellt, die das genannte Feature enthält.

Face ID

So funktioniert es

1) Man nimmt sein mit iOS 12 ausgestattetes iPhone X in die Hand und entsperrt es.

2) Anschließend besucht man die Einstellungen und klickt auf den Button „Face ID & Code“.

3) Jetzt steht die Eingabe des Sperrcodes an.

4) Nun geht es runter bis zum Punkt „Appearances“, denn darunter befindet sich das Feld „Alternatives Erscheinungsbild konfigurieren“ (man muss allerdings bereits ein Gesicht gespeichert haben, damit die Option da ist).

5) Nach dem Klick auf den Button wird der zweite Nutzer ganz normal durch den Prozess geführt und kann sein Gesicht hinzufügen.

6) Fertig, nach dem Vorgang entsperrt sich das iPhone X bei beiden Gesichtern.

Eine Beta ist mit Vorsicht zu genießen

Apple-Nutzer sollten auf gar keinen Fall nur für diesen Trick auf die Beta von iOS 12 wechseln. Vielmehr richtet sich dieser an iPhone X-Besitzer, die diesen Vorgang bereits gemacht haben. Sie können das Feature vorzeitig ausprobieren, in der finalen Ausgabe wird es dann so oder so allen zur Verfügung stehen. Außerdem handelt es sich um keine revolutionäre Funktion, die das Smartphone neu erfindet. Zu guter Letzt ist es auch kein Geheimnis, dass eine Beta in der Regel noch Fehler beinhaltet und auf keinem produktiven Gerät eingesetzt werden sollte. In den meisten Fällen kommt es zwar zu keinen schwerwiegenden Bugs mehr (eine Beta ist nämlich eine durchaus fortgeschrittene Version in der Softwareentwicklung), doch Vorsicht ist immer besser als Nachsicht. Kommt es nämlich zum Beispiel doch zu verlorenen Daten, dann trägt der Nutzer die volle Verantwortung dafür. Vor der Installation der Beta von iOS 12 sollte man sich also sicher sein, ob man dieses Risiko eingehen möchte oder nicht.


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