macOS Monterey: Umsteigen oder nicht?

Ende 2021 hat Apple macOS Monterey auf den Mac gebracht. Es gab eine lange Betaphase und mittlerweile auch schon einige Updates, trotzdem sind einige noch immer nicht umgestiegen. Dabei lohnt es sich, denn das Update ist nicht nur kostenlos, sondern bringt auch einige nützliche Funktionen mit. Sie sorgen für ein noch effizienteres und schnelleres Arbeiten, vor allem im beruflichen Bereich. Ein paar Highlights von macOS Monterey gibt es nun in den folgenden Absätzen.

MacOS Monterey auf einem MacBook Pro

MacOS Monterey auf einem MacBook Pro, Bild: unsplash

Die Tabgruppen in Safari

Muss man in Safari mehrere Webseiten öffnen, dann werden in der Regel Tabs eingesetzt. Sie lassen sich in einer beliebigen Anzahl öffnen und sorgen bereits für deutlich mehr Übersicht und Komfort. Doch damit gab sich Apple nicht zufrieden, stattdessen hat man mit Monterey auch noch die sogenannten Tabgruppen eingeführt. Eine Funktion, mit der sich die Tabs organisieren lassen. Zum Beispiel nach Themen, sodass beispielsweise alle Tabs für die Arbeit in einer einzigen Gruppe sind. Den Freiheiten sind keine Grenzen gesetzt, man kann auch noch Gruppen für den nächsten Urlaub oder speziell für Technik-Seiten erstellen.

Der Fokus-Modus

Auf dem iPhone wurde die Fokus-Funktion mit iOS 15 eingeführt, nun gibt es diese auch auf dem Mac. Bei Aktivierung wird man nicht mehr abgelenkt, sondern kann sich auf eine Sache konzentrieren. Selbstverständlich funktioniert das Ganze mit der Ausweitung systemübergreifend.

Jederzeit etwas übersetzen

Öfter als man denkt, muss man etwas übersetzen. Extra ein Tool dafür benötigt man dank macOS Monterey nicht, stattdessen wurde die Möglichkeit tief ins System integriert. Es funktioniert quasi überall, man muss lediglich den gewünschten Text markieren, einen Rechtsklick ausführen und danach „Übersetzen“ auswählen.

Als direkte Ergänzung sei erwähnt: Auch der Live Text hat es in Monterey geschafft. Das bedeutet wie beim iPhone und iPad, dass Texte in Fotos erkannt und ganz normal markiert und kopiert werden können. Eine echte Hammer-Funktion, denn dank ihr muss man beispielsweise die Daten auf einer Visitenkarte nicht mehr von Hand abschreiben.

Anzeige von Kamera und Mikrofon

Auch dieses Feature hat man vom iPhone beziehungsweise iPad übernommen. Es dient vor allem der Privatsphäre und es geht darum, dass der Zugriff auf die Kamera und auf das Mikrofon optisch angezeigt wird. Genauer gesagt ist es oben am Rand mit Leuchtpunkten der Fall und es verhindert ein Ausnutzen durch Dritte. Man weiß einfach sofort, dass irgendeine App auf die Kamera oder auf das Mikrofon zugreift.

Die Kurzbefehle-App ist da

Für viele ist die Kurzbefehle-Anwendung auf dem iPhone beziehungsweise iPad zu einem Muss geworden. Auf dem Mac musste man bislang darauf verzichten, doch mit macOS Monterey hatte Apple ein Einsehen und integrierte die App für automatisierte Abläufe.


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