macOS: In der Mail-App Absender blockieren und Konversationen stummschalten

Das iPhone und das iPad haben mit iOS 13 beziehungsweise iPadOS 13 ein Update mit zahlreichen Neuerungen erhalten. Am Mac hat man mit macOS Catalina deutlich weniger Features eingeführt, ganz unterinteressant ist es aber natürlich trotzdem nicht. Zum Beispiel, weil man jetzt in der Mail-App Absender blockieren und Konversationen stummschalten kann. Beide Optionen zielen auf mehr Ruhe ab.

So wird ein Kontakt blockiert

Viele werden die Möglichkeit schon von der Nachrichten-App kennen. Die vorinstallierte Mail-App kam bis jetzt noch nicht in diesen Genuss, ab macOS Catalina ist jedoch Schluss damit. Der Unterschied ist allerdings, dass nicht nur der jeweilige Kontakt blockiert wird, sondern es auch Auswirkungen auf die Mails hat. Genauer gesagt werden diese ohne Umwege in den Papierkorb gelegt, man bekommt also auch davon nichts mit. Gelöscht sind sie demnach nicht und man kann jederzeit manuell nachschauen beziehungsweise darauf zurückgreifen.

Die Blockierung eines Kontakts ist kinderleicht. Man muss einfach nur die jeweilige Mail aufrufen, auf den Absendernamen klicken und den Punkt „Kontakt blockieren“ auswählen.

So wird eine Konversation stummgeschaltet

Soll eine Konversation stummgeschaltet werden, dann ist auch das seit macOS Catalina kein Problem mehr. Die Funktion sorgt dafür, dass nachfolgende E-Mails dieser Unterhaltung stumm und ohne eine Benachrichtigung im Posteingang landen. Das ist praktisch, wenn man gerade konzentriert arbeiten muss und nicht gestört werden möchte. In iMessage gibt es übrigens eine ähnliche Funktion.

Um eine Konversation stumm zu schalten, sind nur wenige Mausklicks notwendig. Genauer gesagt muss die jeweilige Unterhaltung aufgerufen und darauf ein Rechtsklick ausgeführt werden. Zum Schluss noch „Stumm“ auswählen und schon ist das Ziel erreicht. Soll das Ganze wieder rückgängig gemacht werden, dann ist der gleiche Weg zu gehen.

Beide Features machen Sinn

Wie so oft im Leben, bereiten die kleinen Dinge am meisten Freude. Betriebssysteme, wie macOS von Apple, machen da keine Ausnahme. Beide Funktionen mögen nämlich unscheinbar wirken, können jedoch auf den Alltag einen großen Einfluss haben. Vor allem, wenn der Apple-Computer beruflich genutzt wird und man sich für einen bestimmten Zeitraum auf etwas konzentrieren muss. Dabei sind die Benachrichtigungen selbst gar nicht das größte Problem, denn diese verschwinden nach kurzer Zeit wieder. „Gefährlicher“ ist die Neugier, da neue E-Mails immer mehr beziehungsweise neue Arbeit bedeuten können. Für die Konzentration nicht gerade förderlich, außerdem steigt der Druck endlich fertig zu werden.

In all solchen Fällen machen die beiden Funktionen Sinn und sollten eingesetzt werden. Nach mehrmaliger Nutzung wird man sich auch automatisch daran erinnern und Gebrauch davon machen.


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