Kreative Anhaltspunkte, wie man ein altes iPad weiterverwenden kann

Jedes Jahr erscheint das iPad in einer neuen Generation. Manchmal zaubert Apple sogar mehrere Modelle hervor, die natürlich viel besser und schneller als der beziehungsweise die Vorgänger sind. Das stimmt so aber nicht, allerdings gehört es zum Marketing, dass man die neuen Geräte in jeder Hinsicht lobt und die Verbesserungen hervorhebt. Das alte iPad scheint dagegen keinen Nutzen mehr zu haben, zumindest wenn es nach dem US-amerikanischen Konzern geht. Diese Aussage wird vor allem dann gerne genutzt, wenn es keine Updates mehr fürs Betriebssystem gibt. Der Wahrheit entspricht das jedoch nicht, denn ein iPad mit installiertem iOS wird immer funktionieren. Man sollte es zwar aufgrund fehlender Updates nicht unbedingt für berufliche Zwecke einsetzen (in Bezug auf die Sicherheit beziehungsweise auf Sicherheitslücken), doch es gibt viele andere kreative Einsatzzwecke.

Bücher lesen und surfen

Steht eine längere Reise mit dem Bus oder der Bahn an, dann eignet sich das alte iPad super als E-Book-Reader. Einfach entsprechende/interessante Inhalte auf das Gerät speichern und schon steht dem Lesen von Büchern nichts mehr im Wege. Als Browser ist das Tablet ebenfalls ideal. Man muss nur darauf achten, mit welchem Browser man einsteigt. Ist nämlich noch ein älteres iOS installiert (Version 9 zum Beispiel), dann gibt es für den Safari keine Updates mehr. Die Lösung: Man richtet sich eine Alternative wie „Dolphin“ oder „iCab“ ein. Beide werden regelmäßig aktualisiert, sodass weder Sicherheitslücken noch Einschränkungen bei modernen Webseiten bestehen.

Als Zweitbildschirm/Medien-Hub

Ein älteres iPad kann wunderbar als zweiter Bildschirm eingesetzt werden. Das bringt sogar einen echten Mehrwert mit sich, denn so kann neben der Arbeit stets das E-Mail-Postfach oder ein soziales Netzwerk im Auge behalten werden. Es gibt auch diverses Zubehör, um das Tablet beispielsweise direkt an einem MacBook-Display zu befestigen. Die Nutzung für Medien steht ebenfalls im Raum. Vor allem Streaming-Nutzer werden hier angesprochen, denn so muss nicht der Akku vom „besseren“ iPad verbraucht werden. Natürlich lassen sich Videos und Co. nicht nur streamen, sondern auch lokal abspeichern.

Für die Küche

Der Store stellt viele Apps bereit, die Rezepte inklusive Schritt-für-Schritt-Anleitungen beinhalten. Man könnte das iPad also in eine Halterung geben, in der Küche installieren und somit als Küchenhilfe einsetzen. Auch Musik kann man abspielen, was einen smarten Lautsprecher ersetzt. Man darf natürlich keine Soundqualität wie aus einer teuren Box erwarten, doch für solche Zwecke ist es vollkommen ausreichend.

Als digitaler Bilderrahmen

Legt man sich das passende Gadget, wie „iFrame“, zu, dann wird das Apple-Tablet in Handumdrehen zu einem digitalen Bilderrahmen. Einfach die gewünschten Fotos auf das iPad kopieren, in den Rahmen einsetzen und schon kann die Galerie starten.


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