iPhone: So funktioniert der Nachtmodus

Zusammen mit dem iPhone 11 hat Apple einen Nachtmodus eingeführt. Dieser ist auch im iPhone 12 zu finden und erfordert unter anderem einen entsprechend leistungsstarken Prozessor. Beim iPhone 11 kam der A13 Bionic zum Einsatz, der dank Neutral Engine den Kameralinsen effektiv unter die Arme greift. Es ist auch kein Geheimnis, dass die Lösung von Apple zu den besten gehört. Viele Android-Konkurrenten können da nicht mithalten und müssen eine schlechtere Qualität hinnehmen. Stellt sich nur mehr die Frage, wie der iPhone-Hersteller das Feature verbaut hat und wie es funktioniert?

Der Nachtmodus steht nicht immer zur Verfügung

Wenn man am Tag die Kamera vom iPhone 11 beziehungsweise iPhone 12 startet und den Nachtmodus aufrufen möchte, dann wird die Suche im Sand verlaufen. Die Funktion wurde aber nicht vergessen oder irrtümlich entfernt, sondern sie aktiviert sich von selbst. Ausschlaggebend sind die Lichtverhältnisse, eine manuelle Aktivierung ist bislang nicht möglich.

Die gute Nachricht ist aber, dass der Nachtmodus nicht zu übersehen ist. Hält man das iPhone im Hochformat, dann blendet sich oben links neben dem Blitz ein gelber Button mit einem Mond-Icon ein. Auch eine Zeitangabe ist in der Schaltfläche zu finden.

Ein- oder ausschalten

Wird einem der Nachtmodus angeboten, dann muss dieser nicht zwingend genutzt werden. Stattdessen entscheidet der Nutzer, wie das Bild aufgenommen werden soll. Um die Funktion ein- oder auszuschalten, muss einfach nur auf den gelben Button mit dem Mond-Symbol gedrückt werden. Stellt iOS das Icon nicht zur Verfügung, dann ist die Umgebung noch nicht dunkel genug.

Die Belichtungszeit auswählen

Wie bereits erwähnt, ist in der gelben Schaltfläche mit dem Mond auch eine Zeitangabe zu finden. Hierbei handelt es sich um die Belichtungszeit, die mithilfe einer Leiste oberhalb des Auslösers jederzeit angepasst werden kann. Die Spanne liegt bei 1 bis 30 Sekunden, die verfügbaren Zeiten können allerdings je nach Lichtsituation variieren.

Im besten Fall ist es außerdem so, dass die App eine empfohlene Zeit vorgibt. Man muss sich daran nicht halten, in den meisten Fällen macht es aber schon Sinn.

Das iPhone so gut es geht stillhalten

Wurden der Nachtmodus und die Belichtungszeit ausgewählt, dann muss nur mehr auf den Auslöser gedrückt werden. Wichtig ist, dass das iPhone während der Aufnahme so gut es geht stillgehalten wird. Optimal wäre der Einsatz eines Stativs, allerdings hat man so etwas natürlich nicht immer dabei. Die ruhige Hand wird so lange benötigt, bis der angezeigte Timer die Null erreicht hat. Der entscheidendste Faktor dafür ist die Länge der Belichtungszeit.


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