iPhone: Ein eigenes Vibrationsmuster anfertigen

Für viele ist es wichtig, dass sie aus der Masse herausstechen. Und zwar nicht nur auf das eigene Aussehen, sondern auch auf das iPhone bezogen. Eine Möglichkeit dafür ist der Kauf einer individuellen Handyhülle, damit ist es aber noch nicht getan. Man kann zum Beispiel auch für seine Kontakte einen eigenen Klingelton und Fotos einstellen. Reicht auch das noch nicht, dann kann zusätzlich ein eigenes Vibrationsmuster erstellt werden. Man kann einen Anrufer in diesem Fall auch daran erkennen, die Option hat Apple mit iOS 13 eingeführt.

So geht’s

  • Liegt das mit mindestens iOS 13 ausgestattete iPhone vor einem, dann wird es zuerst eingeschaltet, entsperrt und danach die Telefon-App gestartet.
  • Anschließend muss der gewünschte Kontakt aufgerufen und die Schaltfläche „Bearbeiten“ (oben rechts) angetippt werden.
  • Weiter geht es mit den Buttons „Klingelton“ und „Vibration“.
  • Im neuen Fenster besteht nun die Auswahlmöglichkeit zwischen vorgefertigten Vibrationsmustern und der Option, sich seine eigene Vibration zu erstellen. Im ersten Fall muss einfach nur auf eine Vorlage getippt (beispielsweise „Herzschlag“ oder „Staccato“) und im zweiten Fall die Schaltfläche „Neue Vibration erstellen“ ausgewählt werden.
  • Für die Anfertigung reichen nun Fingertipps auf den Bildschirm aus, der Kreativität sind keinerlei Grenzen gesetzt. Einzig und alleine das 10-Sekunden-Zeitlimit stellt eine kleine Einschränkung dar. Ist man mit dem ersten Versuch noch nicht zufrieden, dann kann die Aufzeichnung ohne Probleme neu gestartet werden.
  • Passt das Ergebnis, dann ist auf „Sichern“ zu drücken.
  • Jetzt noch einen Namen eingeben und schon ist das erstellte Muster einsatzbereit und kann einem Kontakt zugeordnet werden. Toll ist auch, dass sich diese Funktion nicht nur für Anrufe, sondern auch für Nachrichten/Mitteilungen nutzen lässt. Man kann also auf Wunsch auch eingehende Nachrichten sofort an ihrer Vibration erkennen.

Morsezeichen wären eine Idee

Wie oben bereits erwähnt, kann sehr kreativ gearbeitet werden. Fehlt eine passende Idee, dann wären Morsezeichen eine Idee. Natürlich muss man diese beherrschen, den Namen mit entsprechenden Vibrationen zu diktieren ist aber vergleichsweise effektiv.

Das Feature nimmt je nach Wünschen des Nutzers viel Zeit in Anspruch. Wer sich damit nicht auseinandersetzen möchte, der ist mit den vorgefertigten Mustern auch schon sehr gut bedient und hebt sich von der Masse ab.

Eine Empfehlung ist auch, dann man das Ganze ausprobieren und nicht gleich die erste Kreation abspeichern und nutzen sollte. Das hat mit den Feinheiten der Taptic Engine zu tun, die man nicht gleich beim ersten Mal perfekt lernt. Es kann sich daher lohnen, dass mehr als ein oder zwei Versuche absolviert werden.


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