iPad Pro: Diese Fragen sollte man sich vor dem Kauf stellen

Muss ein neues Tablet her, dann ist für viele ein iPad aus dem Hause Apple Pflicht. Unter anderem, weil der Hersteller das Betriebssystem entsprechend optimiert hat. Ganz so einfach ist die Auswahl aber nicht, denn es gibt verschiedene Ausführungen davon. Zum Beispiel steht das iPad Pro zur Verfügung, das quasi die Speerspitze in der Auswahl darstellt. Es gibt außerdem bereits mehrere Ausgaben davon, die unter anderem jedes Mal beim Prozessor besser wurden. Der Nachteil an dem Ganzen sind die Kosten, denn für die Pro-Geräte verlangt Apple logischerweise auch das meiste Geld. Welche Fragen sollte man sich vor dem Kauf also stellen, um kein überteuertes iPad Pro zu haben und dessen Leistung nicht zu nutzen?

Das Budget

Am Anfang sollte immer ein Budget stehen. Ist dieses bereits zu niedrig für ein neues iPad Pro, dann hat sich dieses Vorhaben bereits in Luft aufgelöst und man muss sich zum Beispiel für einen Vorgänger oder generell für eine andere Preisklasse entscheiden.

Die Größe

Auch das iPad Pro wird von Apple mit verschiedenen Displaydiagonalen angeboten. Während ein kleinerer Bildschirm handlicher ist, macht das Arbeiten auf mehr Fläche einen größeren Spaß. Diese Entscheidung kann einem leider niemand abnehmen, da es unter anderem auf die Einsatzmöglichkeiten ankommt. Bei der Größenauswahl sind beispielsweise 11 und 12,9 Zoll vertreten.

Der Speicher

Einen sehr großen Einfluss auf den Preis hat der interne Speicher. Standardmäßig geht es bei 128 GB los, nach oben hin sind aber auch 2 TB kein Problem. Der Haken ist jedoch der Aufpreis, der sehr deutlich wird. Man sollte sich daher fragen, wie viel Speicher wirklich notwendig sind. Vielen reichen zum Beispiel 128 oder 256 GB.

Ähnliches gilt für den Arbeitsspeicher, der je nach Speicherkapazität ansteigt. Grundsätzlich ist mehr RAM immer besser, dafür zu mehr internem Speicher zu greifen muss sich aber lohnen. Beim Schauen von Videos oder beim Surfen macht ein Upgrade zum Beispiel überhaupt keinen Sinn, erst bei Multitasking und aufwendigeren Aufgaben kann man davon sprechen.

Was soll das iPad Pro können?

Ein iPad Pro zu haben ist toll, für die sozialen Netzwerke usw. ist aber jeder Cent rausgeschmissenes Geld. Dann doch lieber zu einem Vorgänger oder zum iPad Air greifen. Es ist also wichtig, dass die Pro-Features auch wirklich genutzt werden, um einen Kauf zu rechtfertigen.

Muss es Face ID sein?

Während die neueren Pro-Modelle mit Face ID ausgestattet sind, haben die älteren Ausführungen noch Touch ID. Beide Systeme haben ihr Vorteile und man muss sich auch hier vor dem Kauf entscheiden, ob man eine Technik bevorzugt oder ob es einem egal ist.

LCD oder doch Mini-LED?

Je nach Ausführung hat das iPad Pro ein LCD- oder ein Mini-LED-Display. Letzteres ist mit OLED vergleichbar und besonders bei grafischen Aufgaben ein Vorteil. Da aber auch die Kosten höher sind, muss auch hier die Frage nach dem Mehrwert gestellt werden.


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