Wir möchten euch heute zum Abend über zwei neue Apple Patente informieren, die gerade wenig Aufmerksamkeit in den Medien genießen, aber dennoch recht spannend sind. Es geht um künftige MacBook-Displays sowie das Display zukünftiger iPhones.
Im ersten Patent namens „Electronic devices having displays with openings“, das kürzlich von Apple angemeldet wurde, geht es um die Integration von Lautsprechern und Mikrofone unter das Display. Dabei werden kleine Löcher ins Glas gefräst, die sogar zwischen Pixel passen sollen. Ebenso könnten so Lichtsensoren und damit sogar Touch ID unter dem Display eingebaut werden.
Technisch ist das nochmals komplizierter, doch zeigt das Patent Apples aktuelle Bemühungen, die Komponenten in der Notch zu eliminieren oder zumindest zu reduzieren, ja sie eben unter das Display zu verlagern. Der Notch im iPhone könnte es laut den meisten Experten aber erst ab 2021 an den Kragen gehen.
Ultradünnes MacBook Display
In einem ebenso spannenden neuen Patent namens „Electronic devices with thin display housings“ beschreibt Apple den Einsatz von Kohlenstofffasern für MacBook Display. Dieses Bauteil ist bekanntlich schon jetzt das dünnste und leichteste an den MacBooks. Doch mit dieser neuen Verarbeitung könnte das gesamte Bauteil nochmals deutlich dünner und leichter werden, dabei jedoch stabil bleiben, was mit herkömmlichen Materialien fast unmöglich ist.
Apple schreibt, dass so MacBookdisplays (samt Fassung) mit knapp 2mm Dicke möglich sein sollen. Damit hätte man eines der dünnsten Displays der Welt geschaffen, falls man es wirklich in die Massenproduktion schafft.
Wie immer: Das sind nur Patente, die uns allenfalls einen spannenden Einblick in Apples Pläne geben, nicht jedoch fixe Vorausblicke auf kommende Produkte geben.
10 Gedanken zu „Spannende Apple Patente: Ultradünnes MacBook und iPhone ohne Notch“
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