Die neuen iPads liegen performancetechnisch auf dem Niveau der aktuellen iPhones. Überraschend ist das nicht, sind sie doch mit den selben Prozessoren ausgestattet.
Gestern hat Apple seine neuen iPad-Modelle vorgestellt, ein wenig früher als erwartet. Ein neues iPad Air wurde in den Store gestellt, desgleichen ein neues iPad Mini. Angetrieben werden sie beide vom A12 Bionic-CPU, der auch in den aktuellen iPhone-Modellen steckt. Es war daher anzunehmen, dass die Performance nicht sehr von denen des iPhone XR und iPhone Xs / iPhone Xs Max abweichen würde. Doch natürlich dauerte es nicht lange, bis die ersten Benchmarks auftauchten und die Performance klar einordneten.
Neue iPads mit drei GB Arbeitsspeicher
Wie sich dabei gezeigt hat, hat Apple beide neuen iPads mit drei GB RAM ausgestattet. Diese Arbeitsspeicherausstattung kommt auch beim iPhone XR zum Einsatz. Das aktuelle Einsteiger-iPad hat ein GB RAM weniger, während das iPhone Xs / Max sogar auf vier GB zurückgreifen kann, ebenso wie das aktuelle iPad Pro. Auch der Prozessortakt des A12 in den neuen iPads liegt mit einem Wert von 2,49 GHz auf dem der iPhones. In einem ersten Test mit dem beliebten Benchmarktool Geekbench 4 kam eins der neuen Geräte auf einen SingleCore-Wert von 4.806. Im MultiCore-Lauf wurden 11.607 Punkte gewesen, erwartungsgemäß also auch hier keine Überraschungen.
Als Fazit lässt sich sagen: Apple hat zwar keine Designüberraschungen geliefert, performancetechnisch sind die neuen iPads allerdings auf der Höhe der Zeit und ordnen sich sicher an der Spitze des Tabletmarktes ein.
11 Gedanken zu „iPad Air und Mini 2019: Apple sorgt für zeitgemäße Performance“
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