Warren Buffett kauft weiter fleißig Apple-Aktien. Er hat sich jüngst auch zum Preis des iPhones geäußert, was seinem Image als gefeiertem Investor womöglich mancherorts einige Kratzer versetzen könnte.
Warren Buffett gilt vielen Amerikanern als eine Art letztem amerikanischen Volkshelden. Er ist konservativ und stein reich, gilt aber zugleich als persönlich bescheiden und authentisch. Neider hat sein Milliardenvermögen kaum hervorgebracht, seine Firma, die in alles investiert, was gewinnbringend aussieht, hatte Apple lange nicht mit der Kneifzange anfassen wollen. Das hat sich aber in letzter Zeit geändert.
iPhones sind noch zu billig
Lange hielt Buffett nichts von Smartphones im allgemeinen und mit dem iPhone hatte er schon gar nichts anfangen können. Irgendwann dann die Wende: Plötzlich war Apple für den alten Investor innovativ und er konnte gar nicht genug Papiere des Unternehmens bekommen.
Nun, just vor der Keynote, hat er sich erneut zum iPhone geäußert. Es sei deutlich zu günstig.
Apple könnte den Profit steigern, wenn es die Durchschnittspreise für das iPhone steigere. Das iPhone entfalte im Alltag einen nie geahnten Mehrwert und den gelte es bei der Preisgestaltung zu berücksichtigen.
Das vergleicht er mit seinem Privatjet, das verschlinge eine Menge Geld, dennoch würde er womöglich lieber auf das Flugzeug als auf das iPhone verzichten.
Das nächste iPhone könnte in der Spitze abermals teurer werden, das iPhone XS Plus wird das mutmaßlich größte Display aller Zeiten haben.
Wenn schon nicht in den USA, wird diese Äußerung in Euroland, wo bedingt durch Währungseffekte Preise von deutlich jenseits von 1.300 Euro möglich sind, vielleicht hier und da mit Kopfschütteln quittiert.
15 Gedanken zu „iPhones sind viel zu billig? Warren Buffett äußert sich zur Profitabilität von Apple“
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