Apple Maps ist aktuell kein zuverlässiger Reisegefährte mehr. Der Kartendienst aus Cupertino leidet unter einem veritablen Gedächtnisproblem und möchte nicht mehr navigieren. Apple selbst listet das Problem noch nicht auf.
Wer heute versucht, mit Apples Kartendienst ans Ziel zu kommen, geht in die Irre: Apple Maps hat aktuell wenig zu einer vernünftigen Wegführung beizutragen.
Ein großflächiger Ausfall hat den Dienst befallen, alle Nutzer können mit Staunen feststellen, dass Apple Maps keine Ziele mehr kennt.
Bei manchen Anwendern scheitert selbst der Blick auf die Karte der Umgebung.
Apple wusste lange von nichts
Wenn ein Apple-Dienst einen Ausfall hat, taucht der für gewöhnlich auf Apples Systemstatus-Seite auf, das passiert allerdings häufig mit einiger Verzögerung, so auch heute.
Die Störung hält nun bereits einige Stunden an, doch lange wies die Statusseite keine Probleme aus.
Inzwischen informiert sie, dass die Routenberechnung in Apple Maps komplett gestört und alle Nutzer betroffen sind.
Das Problem werde aktuell untersucht.
Nachdem kürzlich die altbewährte Navigations-App Navigon aus dem App Store verschwunden ist – Hersteller Garmin hatte dem Projekt mangels Wirtschaftlichkeit den Stecker gezogen – können Nutzer nun auf einen Offline-Kartendienst weniger zugreifen.
Online-Kartendienste haben freilich den Nachteil, nur mit einer Internetverbindung zu funktionieren. Außerdem erfordern sie natürlich, dass der Dienst anbieterseitig in Ordnung ist.
10 Gedanken zu „Apple Maps down: Kartendienst derzeit mit massiver Störung“
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