Foxconn hat die technischen Herausforderungen bewältigt, die die iPhone X-Produktion auszubremsen drohten. Daher und aufgrund vieler Zeitarbeitskräfte konnte es die Lieferzeiten des iPhone X erfolgreich reduzieren.
Bevor das iPhone X auf den Markt kam, befürchteten viele immens lange Lieferzeiten bis in 2018 hinein. Befeuert wurde diese Befürchtung durch zahlreiche Spekulationen, die Auftragsfertiger kämpften mit technischen Problemen: Die Antennen, das Display, vor allem aber die Frontkamera für Face ID, sollten für Lieferverzögerungen verantwortlich sein. Nun, einige Monate später, stellt sich heraus: Das iPhone X ist zwar nicht über Nacht, doch inzwischen recht gut zu haben. Das heißt aber nicht, dass es sich nicht verkauft, sagt Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities. Ganz im Gegenteil: Das iPhone X ist sehr populär. Dass es aktuell so gut lieferbar ist, sei auf beseitigte Probleme in der Massenfertigung bei Foxconn zurückzuführen.
Ausstoß steigt um Faktor 10
Der Auftragsfertiger könne nun 450.000 bis 500.000 Geräte täglich herstellen, vor einigen Monaten waren es noch rund 50.000 Einheiten am Tag. Die Infrarotprojektormodule der TrueDepth-Kamera können von den Zulieferern LG Innotek und Sharp inzwischen mit einer Ausbeute von um die 90% gefertigt werden, gar nicht lange ist es her, da waren es höchstens 60%. Auch die LTE-antenne stellt die Auftragsfertiger vor keine übermäßigen Probleme mehr.
Damit dürfte es für Apples wichtiges Weihnachtsgeschäft keine Probleme mehr geben. Cupertino hatte hier auf seiner letzten Quartalskonferenz, bedingt durch das iPhone X, ein gewaltiges Umsatz-Plus angekündigt.
15 Gedanken zu „iPhone X mit voller Kraft ins Weihnachtsgeschäft: Foxconn und co. haben Produktionsprobleme gelöst“
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