Das iPhone X kommt bekanntermaßen ohne Touch ID daher, dafür mit Face ID. Zwischenzeitlich gab es Gerüchte und Berichte, nach denen Apple versucht haben soll, Touch ID zusätzlich anzubieten, unter dem Bildschirm, auf der Rückseite oder im Sleep-Button. Sogar von einer Verzögerung in der Produktion deshalb war die Rede. Alles Quatsch, wie Dan Riccio jetzt beteuert.
Niemand hatte die Absicht, Touch ID zu verbauen
TechCrunch hatte die Ehre, sich mit Dan Riccio zu unterhalten. Er arbeitet bei Apple als Chef der Hardware-Entwicklung. Matthew Panzarino, der Chefredakteur von TechCrunch, nutzte die Gelegenheit, ihn auf Touch ID im iPhone X anzusprechen. Darum rankten sich viele Gerüchte, teils wilder, teils glaubwürdiger.
Aber Riccio riegelt sofort ab: Nachdem klar war, dass Face ID marktreif ist, stand Touch ID gar nicht mehr zur Diskussion. Face ID sei ohnehin die bessere Lösung, jetzt, da es sie gibt. Hätte man Touch ID zusätzlich angeboten, hätte das womöglich nur abgelenkt und viele Nutzer hätten ob der Auswahl Face ID nicht einmal ausprobiert.
Über den Sommer gab es nicht wenige Berichte, die meisten von Analysten, die der Meinung waren, Apple würde versuchen, Touch ID doch noch irgendwo unterzubringen. Es gab sogar heimlich aufgenommene Videos, die angeblich bei Foxconn aufgenommen wurden von der Qualitätskontrolle, die Touch ID, an der Rückseite angebracht, ausprobierten.
7 Gedanken zu „iPhone X: Touch ID war „nie“ geplant, sagt Apple“
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