Obwohl der Mac wohl über das mit Abstand fortschrittlichste Computerbetriebssystem verfügt, konnte er sich nie so großer Nachfrage erfreuen, wie es der Konkurrent Windows aus 
Der Marktforscher Horace Dediu von Asymco stellte vor kurzem die Verkaufszahlen des Macs mit denen des PCs gegenüber und zeigt auf einer Grafik die interessante Entwicklung der Absatzwerte auf. Von 1984 angefangen, ist zu beobachten, wie sich der PC nach und nach an die Spitze vorkämpft. Der Höhepunkt für die PC-Sparte wurde 2004 erreicht, als auf jeden verkauften Apple-Computer 56 Konkurrenz-Rechner kamen. In Zahlen standen sich also 182,5 Millionen verkaufte PCs mit 3,25 Millionen verkauften Macs gegenüber.
Anschließend ging es für den Mac aber wieder bergauf. Dediu schreibt den Anstieg der Verkaufszahlen dem MacBook zu, das laut ihm technisch nicht viel besser als die 
Würde man nun noch das iPad zu den Mac-Verkaufszahlen dazu zählen und so den Vergleich gegen die PC-Sparte ziehen, würden auf jedes verkaufte iPad bzw. jeden verkauften Mac nur noch sechs PCs kommen. Zählt man auch das iPhone dazu wäre man schon bei einem Verhältnis von 1:2.
Dabei ist anzumerken, dass der Trend stetig fallend ist und sich Microsoft mit seinem nächsten Update auf Windows 8, das die Kachel-Optik auf den PC holen soll, nicht nur Freunde machen wird. Also ist zu erwarten, dass sich die Statistik in den nächsten Jahren weiter zu Apples Gunsten entwickeln wird.



3 Gedanken zu „Mac vs. PC: der Mac holt langsam auf“
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