Spotify

1. August 2017

Roman van Genabith

Spotify wächst weiter solide

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Spotify zählt nun 60 Millionen zahlende Kunden. Für zehn Millionen Neukunden hat der Streamingdienst rund fünf Monate gebraucht. Insgesamt nutzen rund 140 Millionen Menschen das Angebot.

Spotify sammelt weiter fleißig zahlende Nutzer. Zuletzt hatten rund 60 Millionen Nutzer das Premium-Abo gebucht. Die letzten Zahlen hatte es im März gegeben, da waren es 50 Millionen zahlende Nutzer. Daraus ergibt sich ein solides Wachstum der für den Dienst so wichtigen Bezahl-Abos. Das ist auch notwendig, denn die Gratisvariante steht zunehmend unter Druck seitens der Labels und wurde daher zuletzt im Funktionsumfang und Angebot bereits ein wenig eingeschränkt.

Spotify on Apple Watch
Spotify on Apple Watch

Insgesamt nutzten zuletzt 140 Millionen Nutzer den Dienst. Zu Apple Music gab Cupertino zuletzt im Rahmen der WWDC Zahlen bekannt. Damals nutzten rund 27 Millionen Nutzer den dienst, den es abgesehen von der dreimonatigen Testphase nur als kostenpflichtige Version gibt. Beide Dienste stehen für Studenten zudem für die Hälfte vom Preis zur Verfügung. Der Streamingmarkt wird zunehmend härter und die Anbieter versuchen mit Exklusivangeboten zu punkten. Apple bringt eigene TV-Produktionen und Shows in Apple Music, Spotify möchte durch exklusive Podcast-Produktionen Nutzer binden. Es sind bereits diverse Podcasts über den Dienst abrufbar, hier möchte man anscheinend mehr Profil gewinnen. Auch Hörbücher sind in Spotify zu finden, ebenso wie in Apple Music.

Nutzt ihr Extra-Inhalte in Streamingdiensten oder hört ihr nur Musik? Diskutiert diese Frage gern im Forum oder den Kommentaren unter dem Artikel.

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16 Gedanken zu „Spotify wächst weiter solide“

  4. In der Statistik sind wahrscheinlich auch viele 0,99€ Angebote enthalten. Naja.. Das Problem bei Spotify ist, dass noch viele Verluste geschrieben werden. Im letzten Jahr über 500 Millionen, im Jahr davor waren es 230 Millionen. Spotify muss in den nächsten Jahren mal ins Plus kommen und eine schwarze Null schreiben, sonst bleibt das Geld auf dauer aus und die Investoren werden kein Geld mehr in den Laden stecken. Mal sehen wie sich das bei denen entwickelt.
  6. Wir nutzen Apple Musik. Eben auch weil ich im Auto ohne Probleme auf die Musik vom IPhone zurück greifen kann
    • Warum sollte das mit Spotify Premium nicht gehen? Da kann man auch die Musik offline auf dem entsprechenden Gerät (iPhone, iPad, Mac, PC) offline speichern und per Bluetooth an das Autoradio weitergeben.
  8. Spotify bietet ein deutlich übersichtlicheres und schnelleres Programm,was für mich der Hauptgrund ist, es AppleMusic vorzuziehen. iTunes enthält einfach neben der Musik zu viele weitere Optionen, was es sehr langsam bei der Bedienung macht. Hinzu kommt, dass man viele Klicks braucht, bis man bei der Musik angelangt ist, da sind iTunes merkt, was man zuletzt gemacht hat. Klickt man also im Browser einen Link von einer App an, öffnet sich iTunes auch beim nächsten Mal im AppStore-Bereich. Von da aus braucht man zwei Klicks, um wieder zur Musik zu gelangen – doch: oh weh! Bei jedem Klick muss iTunes wieder ewig laden, um etwas anzuzeigen, was man eh nicht sehen will. Unter Windows besteht hier sogar eine Chance, dass sich iTunes komplett aufhängt. Es wäre mal langsam an der Zeit, dass iTunes sich auch am PC in ihre einzelnen Bereiche trennt: Musik, Video und Apps&Synchronisation.
  9. Wenn ich Musik hören will lade ich mir die runter . Warum schreibt ihr alle bei bei Spotify die Zahlen sprechen für sich Apple Music hat viel weniger Nutzer
  10. Masse durch Verluste in Höhe von einer halben Milliarde. Tja, Leute – liebe Abonnenten: Stellt euch auf Preiserhöhungen ein. Ich glaube kaum, dass die Schweden dieses Loch nur durch Einnahmen aus der Werbung kompensieren können. 80 Millionen hören unentgeltlich Musik. Das können sie sich nicht mehr lange leisten. Andersherum: Apple hat 27 Millionen zahlende Nutzer. Die Frage ist nicht wieviel mehr ein Dienst bekommt, sondern wie das ins Verhältnis der Ausgangsbasis zu sehen ist. Theoretisches Beispiel: Spotify + 10 Millionen beim Ausgang von 50 Millionen = 20 % Apple beim Ausgang von 27 Millionen + 20 % = 5,4 Millionen Neuzugänge in 6 Monaten. Das könnte also möglich sein. Bekommt Apple aber mehr als 5,4 Millionen Abonnenten in 6 Monaten haben sie automatisch eine steilere Kurve (in der „Aufholjagd“). Aber darauf geht ja hier niemand ein.
  11. Wann kommt denn endlich eine Version für die Apple Watch? Es gab doch bis kurz vor der Veröffentlichung die Apple Watch App „Spotty“ dieser Entwickler wurde doch dann von Spotify kontaktiert um gemeinsam an einer App zu basteln, jetzt frage ich mich warum das doch alles so lange dauert … kann doch nicht so schwer für den Entwickler sein eine kleine App zu entwickeln die den ähnlichen Aufbau hat wie die Deezer oder Apple Music App..
  12. Spotify ist für mich zu 99% besser wie Apple Music, aber leider haben die Schweden etwas gegen Patchwork Familien. Da bei uns vier Familienmitglieder unter vier verschiedenen Adressen wohnen, ist es genau dieses eine Prozent, weshalb bei uns AM läuft.

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