Neben Software hat Apple auch im Hardware-Bereich beim Mac etwas getan. Allen vorn: Der neue iMac.
Das Display des All-in-One-Computers ist 43 Prozent heller und kann bis zu 1 Milliarde Farben darstellen. Außerdem verfügt die neue iMac-Generation über den neuen Kaby Lake Prozessor und unterstützen bis zu 32 GB RAM, das 27″-Modell sogar 64 GB. Das ist doppelt so viel wie vorher. Die Geräte sind mit je zwei Thunderbolt 3-Anschlüssen, natürlich USB-C, ausgestattet. Fusion Drive ist beim großen Modell mit an Bord. Dabei stehen SSDs mit bis zu zwei TB zur Verfügung.
Apple will den iMac vor allem für Grafik-Profis attraktiver machen und hängt daher neben dem besseren Display auch noch neue Grafik-Karten (optional) mit an. Standardmäßig wird das Einsteigermodell des iMacs mit einer Intel Iris Plus 640 ausgeliefert. Den 5K-iMac gibt es mit einer Radeon Pro 555 oder 560 optional. Beider großen Variante stehen 570, 575 oder 580er Radeon 8GB-VRAM-Grafikkarte zum Kauf bereit. Damit würde es sogar möglich sein, VR-Content zu bearbeiten, betont Apple.
Von außen ist der neue iMac unverändert geblieben.
Startpunkt für die neuen iMacs ist 1.099 Dollar. Das teuerste ist 1.799 Dollar für das 5K-Modell.
Kleine Veränderungen bei den MacBooks.
Der neue Kaby Lake Prozessor kommt fortan auch bei den MacBook-Geräten zum Einsatz. Die SSDs sind außerdem 50 Prozent schneller. Verfügbar sind die Geräte ab heute noch.
Zum MacBook Air kommt Apple nur am Rande – dieses soll „beschleunigt“ werden. Mehr ist nicht bekannt.
Sneak-Peak: Apple teasert „iMac Pro“ an.
Apple hat außerdem einen kleinen Ausblick auf einen iMac Pro gegeben. Dieser wird mit einem 5K-Display vom bestehenden iMac ausgeliefert – erhält aber deutlich mehr Leistung. Standardmäßig ist ein 8-core Xeon Prozessor verbaut, alternativ gehen hier aber auch 10 oder 18 Kerne bestellen. Der „leistungsstärkste iMac aller Zeiten“ kommt außerdem mit einer spacegrauen Tastatur und Maus daher.
Für die Neuerungen des iMac Pro musste Apple laut eigenen Angaben das Innere des Geräts komplett neu entwickeln.
Startpreis: 5.000 Dollar, ab Dezember.
27 Gedanken zu „Neuer iMac 2017 vor allem für Grafiker – iMac Pro angeteasert“
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