20. April 2017

Robert Tusch

Auch in Deutschland: Apple Maps zeigt Ladestationen für Elektroautos

Shortnews: Apple hat das Kartenmaterial seiner Maps-App aktualisiert und zeigt nun auch in Europa Ladestationen für Elektroautos an. Die Funktion, die es bereits seit längerem in den USA gibt, erleichtert Besitzern von derartigen Fahrzeugen das Finden von Zapfsäulen.

Apple arbeitet dazu mit dem Münchener Service Moovility des Unternehmens Cirrantic zusammen. Die Stationen können in Apples Karten etwa unter dem Schlagwort Ladestationen gefunden werden.

Dennoch sind die Informationen, die Apple dazu anbietet, ziemlich spärlich. So gibt es lediglich eine Auskunft über den Ort, die Öffnungszeiten und den Betreiber der Zapfsäule sowie einen Link zu Moovility. Dort werden zusätzlich noch Belegungsinformationen, Auslastung und kW-Anzahl ausgegeben. Diese Infos gibt es bei Apple (noch) nicht.

25 Gedanken zu „Auch in Deutschland: Apple Maps zeigt Ladestationen für Elektroautos“

  1. Größtes Problem bei Elektroautos wird auch bei noch besser ausgebauten Ladestationen immer die Ladedauer bleiben. Wer weitere Strecken zurücklegt (beruflich oder im Urlaub) wird nicht glücklich werden mit 1 Stunde Ladedauer; selbst bei Tesla „Superchargern“ dauert „volltanken“ es länger als die angegebenen 20 – 30 Minuten. Ich gebe den Autos keine Zukunft.
    • Ich gebe Benzinautos noch weniger Zukunft, wenn der Sprit aufgebraucht oder schon zu teuer wird, stehen die und werden auch nicht mehr angeworfen
      • Ich habe auch nicht behauptet, dass Benzinautos die Zukunft sind. Das Ende der Benzinautos werden wir beide aber sicherlich nicht erleben.
    • Grad weil man auch 1000km ohne Pause fährt ??‍♂️ also kann man ja nach 500km die Pause nutzen, um das Auto wieder innerhalb von 45min wieder voll zumachen…
      • Dazu müsste es zahlreiche Ladestationen geben, die in den nächsten Jahren in dieser Anzahl gar nicht vorhanden sein werden. Aufgrund der langen Ladedauer müssten mindestens 10 Ladestationen pro vorhandener Benzin-Zapfsäule entstehen. Weiterhin wird es für die meisten in Großstädten gar keine Ladestationen geben um z. B. das Auto über Nacht aufzuladen, denn nicht jeder hat dort eine Garage oder eigenen Stellplatz mit Stromanschluss. Es gibt also neben technischen Problemen zahlreiche infrastrukturelle Probleme, die in den nächsten 10 Jahren nicht gelöst sein werden. Daher wird das Elektroauto auf absehbare Zeit kein Erfolg werden und es werden andere Antriebstechniken kommen. Am liebsten wäre mir immer noch das Beamen.
      • Und was ist, wenn du eine Strecke von 4 Stunden durchfahren willst, aber nach 3 1/2 Stunden eine Stunde Pause machen musst um am Ziel anzukommen?! Das ist ärgerlich!
      • Habt ihr denn mal die Erfahrung gemacht? Wahrscheinlich nicht.. ich kann nur aus Erfahrung sagen dass es genügend Infrastruktur gibt und das ein längeres Reisen mit dem Tesla vollkommen angenehm ist.
      • Nach nur 1000 KM gleich 45 Minuten pausieren? Das macht sinnvoll nur derjenige, dessen Weg 1000 KM nicht überschreitet, Rudolf. …
      • @Rudolf The Red Nose Rentier Apr 20 – 15:03: Ich bin Vielfahrer, und entgegne Dir, daß (Zwangs-) Pausieren auf Reisen alles andere als angenehm ist, egal, mit welchem Fahrzeug.
  2. Ich finde es sollte auch Ladestationen für iPhones geben. So schlecht wie die Laufzeit ist. Ich schaffe mit meinem nur 2 jährigen iPhone 6 keinen Tag mehr bei normaler Nutzung und ich bin nicht der Einzige.
    • Das Problem habe ich auch. Das kam aber vor gar nicht allzu langer Zeit sehr plötzlich. Ich denke beim iPhone 6 scheint irgendwas mit den Akkus nicht zu stimmen.
  3. Apple soll auch zeigen, dass sie einen Arsch in der Hose haben. Spiegel Online „Mehr als 160 US-Unternehmen, darunter Schwergewichte wie Facebook, Google und Microsoft, haben sich im Rechtsstreit um ein Einreiseverbot für Bürger aus mehreren muslimischen Ländern offiziell gegen das Dekret von US-Präsident Donald Trump gestellt. … Den Brief für das Verfahren in Virginia unterzeichneten insgesamt 162 Firmen, darunter Technologie-Größen wie Intel, Hewlett Packard, Amazon und Ebay. Auch der Streamingdienst Netflix und die Unternehmen des Milliardärs Elon Musk, SpaceX und Tesla, zählen zu den Unterzeichnern. Start-ups wie Airbnb, Snap und Uber beteiligten sich ebenfalls an dem Protestbrief.“ WO IST APPLE?
  4. Selbst unter solch einem Artikel findet man nur hate gegen Apple. Ich weiß nicht was die Leute haben, können ja auf Android umsteigen dann ist hier Ruhe
  5. Aber mal ehrlich, so lange Stromer beim Kauf und der Fahrsteuerung auf dem level bleiben geben 95-98% ihren Verbrennungsmotor nicht auf es ist und bleibt für Laternenparker die Lachnummer sich einen 100% Stromer zu kaufen das ist und bleibt Fakt nur Häuslebauer und Garagen Besitzer sind und bleiben unter diesen Voraussetzungen das Ziel der Verkäufer

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