itunes karten

12. Januar 2017

Philipp Tusch

Neue Betrugsmasche: Gauner verlangen iTunes-Karten als Zahlungsmittel

In den USA und anderswo macht eine leichte Abwandlung des bekannten Enkel-Tricks aktuell die Runde. Dabei rufen die Gauner ihre Opfer per Telefon an und geben vor, von einer offiziellen Behörde oder dem Staat zu sein. Demzufolge würden die so in Sorge versetzten Opfer der Einrichtung noch eine ganze Menge an Geld schulden. Häufig dreht es sich dabei um Steuern, Arzt- und Versorgerrechnungen oder Kredite. Wer die Zahlung nicht leiste, dem drohe Gefängnis oder die Abschaltung einer Dienstleistung, wie etwa Strom.

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Als kleines „Entgegenkommen“ bitten die Täter ihre Opfer aber nun, die Zahlung mithilfe von iTunes-Karten zu verrichten. Man solle dazu also in den nächsten Laden laufen, ein oder mehrere iTunes-Karten kaufen und den 16-stelligen Code per Telefon an die Gauner weitergeben. Diese müssen sich dann nämlich nicht persönlich zeigen und können die Coupons später zu Geld machen.

Apple warnt daher in einem neuen Support-Dokument davor: iTunes-Karten seien kein Zahlungsmittel außerhalb des iTunes Stores.

If you’re approached to use the cards for payment outside of the iTunes Store, App Store, iBooks Store, or Apple Music, you could very likely be the target of a scam and should immediately report it to your local police department as well as the FTC.

20 Gedanken zu „Neue Betrugsmasche: Gauner verlangen iTunes-Karten als Zahlungsmittel“

    • Leute die keinen Internetzugang haben und sich wie hier schlau lesen wissen davon nichts. Gerade wenn man alt ist zieht es sehr gut. Ich denke eher das ist Unwissenheit und Angst und keine Dummheit die bestraft gehört.
      • Ich hrauche kein Internet um auf so einen Schwachsinn nicht reinzufallen. Das schaffe ich auch noch mit gesundem Menschenverstand!! Mir tun Leute nicht Leid die derartiges für echt halten!
      • Unwissenheit schützt vor Strafe: NICHT. Wer bedenkenlos bezahlt, ohne sich vorher (hinreichend) informiert zu haben, gehört zwar nicht de jure bestraft, wird es aber praktisch – und letztlich doch zu Recht: die Augen auf – oder den Geldbeutel! …
    • Wieso?? Person A kauft den Code meinetwegen an der Tankstelle. Person B erhält den Code per Telefon und verkauft diesen online unter falschem Namen an Person C. Person C benutzt den Code. Das einzige was auffindbar ist, ist der Account von Person C, das Gesicht von Person A an der Tankstelle und die Wegwerfnummer und der Fake Account von Person B…
  1. Was ist denn das für ein dummes Kram? Da kann man nur in Gelächter ausbrechen! Mit itunes Karten seine Schulden bezahlen???????
  2. Genau deswegen bin ich zu meiner (eh gemeinen) Mutter immer streng und erkläre ihr, wie wichtig der Kopf ist. Wenn man alt und senil wird, dafür kann man ja nix, aber manche scheinen von Natur aus benachteiligt, ist man jedem hilflos ausgeliefert. Und wenn man niemanden hat, der sich um einen kümmert … Schon fies, auf so Benachteiligte loszugehen. Aber andererseits sind die wenigsten Menschen in jüngerem Alter immer nett und gut gewesen. Ich kenne genug, denen ich sowas vergönne. Zumindest eine Karte mal so um 50 Teuro. Leider kann man nicht alle ins Altersheim bringen und besachwalten, das kann sich kein Staat leisten. Da gibt es weit jüngere, die man eh schon wegsperren müsste.
  3. Ich hätte angeblich bei einer Verlosung 28500 ,- € gewonnen weil ich damals ( hatte ich wirklich mal gemacht ) das Auto nicht haben wollte nur das Bargeld. Nun hat sich eine Securiti Firma bei mir gemeldet die mir das Geld mit einem Notar vorbeibringen wollen. Zur bezahlung der Securiti Leute sollte ich 1000,- € in iTunes Karten hollen und dann bescheid sagen wenn ich diese habe, dann würden Sie vorbei kommen und mir einen Koffer mit dem Geld übergeben. Hat das schon mal einer im wirklichen Leben erlebt ???

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