Shortnews: Apple hat bei der amerikanischen Regelstelle für Künstler-Bezahlung einen Vorschlag eingereicht, um den Prozess bei Streaming-Diensten zu vereinfachen. Bislang wird die Vergütung für Musiker über ein äußerst kompliziertes Verfahren basierend auf dem Umsatz ermitteln. Geht es nach Apple, sollten die Künstler pro Stream künftig einen Festpreis von 0.00091 Dollar erhalten. Bei 100 Streams hätte man dann den Gewinn von einem Download drin.
Problematisch kann das vor allem für Gratis-Streaming-Dienste, wie Spotify werden. Hier würden die Kosten erheblich steigen. Apple kann das gerade recht sein, ist es doch vor allem Spotify Free, das dem eigenen Service ganz schön Konkurrenz macht.
Es ist allerdings dennoch nicht damit zu rechnen, dass sich das Bezahlmodell innerhalb der nächsten zwei Jahre ändert. Die Verhandlungen in der Musik-Industrie dauern in der Regel länger.
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