Mit den Cardboards hat Google schon früh eine Plattform für das Anschauen von VR-Inhalten geschaffen. Auf der Webseite werden dazu ganz unterschiedliche Brillen präsentiert und auch Apps, die damit zurechtkommen. Jetzt hat der Internetgigant Neuerungen versprochen.
Dazu gehört unter anderem die Ausweitung der Cardboard SDK auf iOS. Zwar gab es bisher schon einige Apps im App Store, die VR-Inhalte für die Brillen anbieten, auch eine offizielle Cardboard-App steht seit längerem bereit, allerdings war es Dritten bis dato nicht möglich, Inhalte über das SDK zu bauen. Man musste stets eine eigene Lösung zusammenbasteln. Mit der Ausweitung des SDK dürften in Zukunft deutlich mehr Entwickler auf den Zug aufspringen.
Die zweite Neuerung betrifft das Einbetten von 360-Grad Videos oder Fotos auf eine Webseite oder in eine App. Mithilfe eines von Google bereitgestellten Codes können diese dann auch mit der Brille via Kopfbewegung angeschaut werden.
Ein paar Beispiele dazu gibt es hier.
Google Cardboard für iPhone 6/s.
Eigentlich sind die Brillen an sich bislang eher für Android-Handys gedacht. Wenn ihr es auch für euer iPhone 6/s mal probieren wollt, dann kauft am besten eine dieser Brillen und legt eine dünne Case um das iPhone. Dann passt das Handy besser in die Halterung. So habt ihr ein VR-Headset schon für unter 30 Euro.
8 Gedanken zu „Google zeigt VR-Embeds – weitet Cardboard-Plattform auf iOS aus“
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