Die LTE-Versionen des neuen und kleinen iPad Pro verfügen über eine fest eingebaute SIM-Karte, die sogenannte eSIM. Apple hat jedoch trotzdem den bewährten Steckplatz für Nano-SIM-Karten beibehalten, um externen Anbietern den Betrieb auf dem iPad Pro zu ermöglichen.
Die integrierte Apple SIM im iPad Pro (9,7″) ist beim Kauf bei einigen Mobilfunkanbietern möglicherweise deaktiviert. Weitere Infos gibt es beim jeweiligen Mobilfunkanbieter. Die Apple SIM und die integrierte Apple SIM sind nicht in China verfügbar.
Erstmals verbaut Apple im iPad Pro eine fest installierte eSIM. Diese soll Kunden im Ausland das schnelle Wechseln zwischen zwei Tarifen erlauben, falls der bisherige Tarif im Ausland zu teuer werden würde. Natürlich kann man die eingebaute SIM auch schon von Anfang an im iPad Pro nutzen. Deutsche Kunden kommen aktuell nur in den Genuss der Deutschen Telekom, die bereits mit einem Tarif in den Startlöchern steht. Das Datenpaket Data Start Flat kommt mit einem 1 Gigabyte Datenvolumen mit LTE-Geschwindigkeit für 15 Euro – leider etwas teuer. Durch die Geschwindigkeitsbegrenzung von 16 MBits/s wird leider auch die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit des neuen kleinen iPad Pro nicht voll ausgereizt.
Weitere Anbieter könnten jedoch in Bälde folgen und ebenso auf der eingebetteten eSIM laufen. Mobilfunkanbieter, die das Gerät selbst vertreiben, sind in der Lage das Modul der eSIM zu deaktivieren und das iPad Pro mit ihren eigenen Nano-Karten auszuliefern, die es dann in den Schacht zu stecken gilt. Die Preise für die LTE-Versionen des kleinen iPad Pro beginnen ab 839 Euro für die 32 GByte Version. Das Top-Modell mit 256 Gigabyte kostet 1.199 Euro.
Ab 24. März könnt ihr das kleine iPad Pro vorbestellen oder euch ab dem 31. März im Laden erstmal selbst ein Bild davon machen.
13 Gedanken zu „LTE-Modell: Eingebaute SIM im kleinen iPad Pro“
Die Kommentare sind geschlossen.