Das Magazin Ars Technica berichtet von einem potenziellen Einfallstor für Hacker auf dem Mac. Applikationen, die nicht im Mac App Store gehostet sind, sondern mit dem Framework Sparkle auskommen, seien demnach unsicher. Über Sparkle können Entwickler ihre Apps auch ohne den Mac App Store mit automatischen Updates versorgen – wenn der Updateserver allerdings ohne die Verschlüsselungstechnik https aufwartet, könnten Hacker eine Man-in-the-Middle Attacke ausüben.
It involves the way Sparkle interacts with functions built into the WebKit rendering engine to allow JavaScript execution. As a result, attackers with the ability to manipulate the traffic passing between the end user and the server—say, an adversary on the same Wi-Fi network—can inject malicious code into the communication.
Wieviele Apps genau davon betroffen sind, ist unklar. Sicherheitsforscher sprechen von einer „hohen Anzahl“. Unter anderem das populäre Programm DuetDisplax oder eine ältere Version vom VLC Player seien mit dabei.
Nutzern wird geraten, sobald ein Update für die Apps verfügbar ist, dieses schnellstmöglich durchzuführen. Das dürfte allerdings noch ein paar Tage dauern.
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