In der letzten Zeit berichteten wir immer wieder über aktuelle Gerüchte, die besagen, dass auch Apple mittlerweile auf dem Gebiet der Virtual Reality forscht. Dazu passt einerseits, dass Tim Cook sich bereits zu dem Thema äußerte und andererseits, dass es diverse Firmenübernahmen gab oder VR-Experten eingestellt wurden. Piper Jaffray Analyst Gene Munster veröffentlicht nun seine Einschätzung zu dem Thema. Laut seiner Studie könnte bereits innerhalb der nächsten zwei Jahre VR-Zubehör für iPhone und Co verfügbar sein, auch mit Apples Unterstützung und dem „Made for iPhone“ Programm.
In der sogenannten mixed reality soll es vor allem um eine neuartige Nutzung der Kamera, verschiedene Sensoren und Hologramme gehen, die im Grunde genommen die Optik für den Nutzer erweitern sollen. Hier verweist Munster beispielsweise auf die Übernahme von PrimeSense aus dem Jahr 2013, gleichzeitig wirft er neue Namen in den Raum und schreibt von Unternehmen wie Magic Leap, Movidius, Occipital und Pelican Imaging.
Apple beschäftigt derzeit laut LinkedIn 141 Mitarbeiter, die sich, zumindest teilweise, mit der virtuellen Realität beschäftigen. Bei Google sind es wohl 267, während Microsoft 425 Mitarbeiter in dieser Sparte beschäftigt. Bis Apple die Virtual Reality vollständig im iPhone integriert werden laut Munster mindestens noch 15 Jahre vergehen.
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