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Die Apple Watch ist ein Gerät, das ich jeden Tag trage und nutze. Ohne dieses Gerät gehe ich nicht mehr aus dem Haus, denn es ist ein Accessoire und Hilfsmittel zugleich. Der Akku ist keine große Sache, denn er hält und hält und hält. Auch nach einem langen Tag liegt der Akkustand bei mir nie unter 30% – dennoch muss dieses Gerät geladen werden. Ich nutzte längere Zeit dieses Dock hier, welches designtechnisch sehr elegant wirkt und womit ich sehr zufrieden war. Dennoch musste ich Apples Dock für die Apple Watch ausprobieren und wurde in meinen Erwartungen überrascht. Achja – das braune Echtlederband stellte ich euch hier genauer vor.
Dem Apple-Watch-Dock wurde viel Spott zugesprochen, den ich mir selbst einmal bestätigen lassen wollte. Demnach habe ich mir das Dock bestellt und ausgiebig getestet. Verpackt ist es einfach und zeitgleich elegant, wie jedes Apple-Produkt. Im Lieferumfang befindet sich das Dock selbst, sowie ein 2 Meter langes Lightningkabel. Dieses Kabel wird an die Lightningbuchse des Dock angeschlossen und ermöglicht damit die Stromzufuhr zum Ladedock. Hier hätte Apple in meinen Augen allerdings auch noch ein 5-Watt-Netzteil, wie man es vom iPhone kennt, dazulegen können.
Das Zubehör ist designtechnisch schlicht gehalten und gerade dies finde ich so interesannt daran. Das flache Tellerdesign gliedert sich in jedes Bild ein, egal ob auf meinem Schreibtisch oder auf einem Nachttisch neben dem Bett. Es wirkt neutral und schlicht und übertreibt dadurch nicht in seinem Gesamtbild.
Apple nimmt sich bei seinem Dock für die Apple Watch materialtechnisch das SmartCover des iPad als Vorbild. Die Materialoberflächen zwischen dem Dock und dem SmartCover sind absolut identisch. Die Dock-Oberseite ist ein robuster, weicher Kunststoff, der beim Anfassen eine ganz feine Maserung aufweißt. Die Dock-Unterseite ist samtartig wie man es vom SmartCover kennt. Durch diese Materialwahl kann die Apple Watch beim Aufsetzen nicht an den Seitenflächen zerkratzt werden und auch die Planfläche auf der das Dock selbst steht ist durch die passende Materialauswahl vor Kratzern geschützt.
Es gibt zwei Aufladeszenarien. Die flache oder aufgerichtete Lage der Uhr beim Ladezyklus. Nur zweiteres ermöglicht das Nutzen der Weckerfunktion. Apples Dock bietet beide Möglichkeiten, denn der Induktionsladepunkt kann aufgerichtet oder flach im Dock abgelegt werden. Der Nutzer kann somit frei entscheiden. Eine Entscheidung die andere Ladedocks nicht ermöglichen.
Apples Dock für die Apple Watch ist in meinen Augen das beste Dock das man derzeit erwerben kann. Es kann zu Hause an jedem Ort platzsparend aufgestellt werden. Ebenso kann es dort schnell vom Lightningkabel abgezogen und mitgenommen werden. So hatte ich es vor zwei Wochen einfach in der Umhängetasche dabei, um es bei Freunden über Nacht an das bekannte Lightningkabel anzuschließen und die Uhr neben dem Gästesofa als Wecker zu nutzen. So sind es für solche Situationen künftig zwei Lightningkabel und dieser Netzadapter in meiner Umhängetasche.
Man macht es sich manchmal einfach viel zu kompliziert und denkt zu angestrengt über gewisse Szenarien nach – dieses Dock schafft bei der Thematik „Wie lade ich Zuhause und woanders die Uhr simpel auf?“ wirklich Abhilfe. Vieles wurde schon über das Apple-Watch-Dock von Apple berichtet – es sei zu häßlich, zu teuer und biete einfach zu wenig. Über den Preis von 89€ kann man sich sicher streiten, über die Funktion als schlichtes und funktionierendes Ladedock eher nicht. Denn was sollte ein Ladedock mehr bieten, als das Aufladen eines aufgelegten Gerätes? Bei mir lädt es über Nacht den Akku der Apple Watch auf dem heimischen Schreibtisch auf und unterwegs erledigt es diese Aufgabe ebenso gut wie durchdacht. Und gerade der Aspekt es nicht stationär stehen zu haben, sondern auch mitnehmen zu können ist für mich der Mehrwert dieses Zubehörs.
Das Zubehör kann bei Interesse hier bestellt werden.
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20 Gedanken zu „Besser als erwartet – Apples Ladedock für die Apple Watch“
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