Mit iOS 9 gab es zwar Anlaufschwierigkeiten und einige Probleme, gleichzeitig aber auch viele neue Funktionen und Features. Darunter zählt auch der Stromsparmodus, der es ermöglicht bei geringem Akkustand noch ein paar Stunden zusätzliche Laufzeit aus der Batterie heraus zu kitzeln.
Gerade beim iPhone 6s wird das Thema relevant, denn viele Nutzer klagen über die geringere Akkulaufzeit des neuen Devices. Der Akku ist zwar nur 90 mAh kleiner, sorgt aber dafür, dass dem iPhone 6s deutlich schneller die Puste ausgeht als noch dem Vorgänger. Ein aktivierter Stromsparmodus kann da schnell zum Alltag werden. Hier werden unter anderem Mails im Hintergrund nicht mehr synchronisiert, die Helligkeit heruntergeschraubt und die automatischen Downloads deaktivert. Allerdings baut auch die Performance des iPhone 6s ab. Wie stark das der Fall ist, haben die Kollegen vom idownloadblog jetzt herausgefunden.
Aktiviert man das Feature auf dem neueste Device, taktet der Prozessor nur noch halb so schnell wie zuvor, nämlich mit rund 900 MHz. Mit aktivem Stromsparmodus finden sich die Leistungsdaten des iPhone 6s dann irgendwo im Bereich iPhone 5s wieder, in Prinzip zwei Generationen zurück. Wer nur mal eben Strom sparen will, bevor sich der Akku dem Ende neigt, ist mit dem Modus sicherlich gut bedient. Nutzt man die Funktion aber dauerhaft, läuft man quasi mit einem großen iPhone 5s in der Hosentasche herum und verzichtet auf den schnellen Prozessor des neuen iPhone 6s.
33 Gedanken zu „Stromsparmodus macht das iPhone 6s zum 5s“
Die Kommentare sind geschlossen.