4. März 2015

Marcel

Neue Biografie von Steve Jobs: Unterstützung von Tim Cook

Nach dem Tod von Apple Gründer Steve Jobs erschien dessen bisher bekannteste Biografie von Walter Isaacson, die jedoch teilweise stark kritisiert wurde. Nun erscheint aber ein Nachfolgerwerk mit prominenter Unterstützung.

Die Biografie von Isaacson wurde offiziell von Steve Jobs angestoßen und bietet auch die Grundlage für den kommenden Kinofilm von Universal. Jedoch haben Insider-Kreise das Werk häufig kritisiert, so wird Designchef Jony Ive mit den Worten "Meine Achtung könnte nicht geringer sein" zitiert.

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Ende März soll eine weitere Biografie von zwei Journalisten erscheinen, die ebenso Zugriff auf Personenwissen um Steve Jobs haben. Die beiden Journalisten arbeiteten unter anderem für das Wall Street Journal und das Fortune. Brent Schlender, einer der beiden Autoren, hat 1991 das bekannte Treffen zwischen Steve Jobs und Bill Gates organisiert in dessen Haus in Palo Alto.

Das Werk trägt den Titel "Becoming Steve Jobs" und erfährt prominente Unterstützung. Nicht nur Jony Ive wird in der Biografie zu Wort kommen, auch der aktuelle CEO von Apple, Tim Cook. Bisher durfte ein Apple-Blogger schon eine Vorabversion lesen und ist vollkommen begeistert von ihr.

Aktuell ist das Werk vorbestellbar, wann es in einer deutschen Übersetzung erscheint, ist bisher noch nicht bekannt.

11 Gedanken zu „Neue Biografie von Steve Jobs: Unterstützung von Tim Cook“

  1. „Nach dem Tod von Apple Gründer Steve Jobs erschien dessen bisher bekannteste Biografie von Walter Isaacson, die jedoch teilweise stark kritisiert wurde.“ Kann ich so nicht nachvollziehen, eher im Gegenteil. Als ich die Biografie geschenkt bekommen habe, habe ich das Buch innerhalb 2-3 Tage regelrecht verschlungen und bin bis heute echt begeistert. Mal sehen ob ich da neue Buch kaufe, sobald es übersetzt raus kommt.
    • Ich fands auch toll aber ich kann halt nicht beurteilen wie wahrheitsgetreu das ist. Und ich glaub das kritisiert ein Jony Ive!
  2. Ich glaub dass in diesen Buch, so weit ich mich erinnere, einige Leute nicht so gut weg kamen, von der Beurteilung her. Wie es beim J. Ive jetzt war, weis ich nicht mehr, dar musste ich mir das Buch nochmal durchlesen. Trotzdem fand ich die Biografie schon gut, ob jetzt alles so wahrheitsgetreu drin steht, ist ne andere Frage. Es hat mir schon ein ersten und auch guten Überblick verschafft über die Geschichte Apples und von Steve Jobs, alles andere kann man auch gut z.B. im Internet re.
  3. Ein Autor kann nur einen bestimmten Blickwinkel von einer Person erfassen. Wenn bisher enge Mitarbeiter von Steve Jobs noch nicht zu Wort gekommen sind, könnte ich mir denken, dass weitere Facetten sicher interessant wären, das persönliche Bild abzurunden. Natürlich bleibt es sowieso immer ein Blickwinkel von außen. Was Steve wirklich im Innersten empfunden haben mag, wird immer verborgen bleiben. Das ist gut so! Biographien haben den Reiz zu versuchen, das Besondere einer Person herauszustellen

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