Mit dem relativ grob ausgefallenen Statement heute Morgen hat sich Apple zum Glück nicht zufrieden gegeben.
Der Konzern reicht über ein Support-Dokument nun wichtige Tipps nach, wie sich unwissende iOS-Nutzer vor der als "Masque Attack" deklarierten Sicherheitslücke schützen können.
Insbesondere im Enterprise-Umfeld, also bei Unternehmen, ist es üblich, Apps nicht aus dem App Store, sondern aus Safari heraus zu laden. In den jetzt veröffentlichten Sicherheitsrichtlinien für die Installation von Software auf iOS betont der iPhone-Hersteller auch dann die Apps nur von einer sicheren Seite des Unternehmens zu downloaden. Lädt ein Mitarbeiter die Programme von nicht verifizierten Seiten, besteht die Möglichkeit eines derartigen Angriffs. Privat-Nutzer sollen sich generell von Downloads aus Safari heraus fernhalten.
iOS fragt vor der Installation zwar meistens noch einmal nach, ob die Software tatsächlich von einem solchen "untrusted" Entwickler geladen werden soll. Die Einwilligung des Nutzern geschieht trotzdem allzu oft unüberlegt. Für euch gilt daher immer noch: Finger weg von Downloads von unbekannten Seiten. Davor haben wir ja bereits zur Genüge gewarnt.
Das Thema darf mit dieser Information im Hinterkopf dann wieder zu den Akten gelegt werden.
via Heise
15 Gedanken zu „„Masque Attack“: Apple informiert über sichere App-Downloads“
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